Sie lassen wieder den Boden beben

Vom 13. bis 18. Juni gastiert das Rhythmusspektakel STOMP in München

Wild und laut geht es bei STOMP zu – genau so, wie das Publikum es mag.	Foto: S. McNicholas

Wild und laut geht es bei STOMP zu – genau so, wie das Publikum es mag. Foto: S. McNicholas

München · Das furioseste, originellste und witzigste Rhythmusspektakel der Welt ist vom 13. bis 18. Juni erneut in München zu erleben – und sorgt für staunende Augen, klingelnde Ohren und erschöpfte Lachmuskeln!

Eintrittskarten zwischen 45 und 65 Euro sind jetzt im Vorverkauf erhältlich.

Die Geschichte von STOMP ist voller Superlative. Während der Abschlussfeierlichkeiten der Olympischen Spiele 2012 in London etwa begeisterte STOMP 80.000 Zuschauer im Olympic Stadium. Über eine Milliarde Menschen auf allen Kontinenten saßen gebannt vor den TV-Bildschirmen, als vierzig STOMP-Performer die gigantische Party einläuteten. Der weltweite Erfolg jedoch ist für Luke Cresswell und Steve McNicholas, die beiden kreativen Köpfe hinter STOMP, kein Grund, die Hände in den Schoß zu legen. Denn ihre unerreichte Klangperformance STOMP ist tief in ihrem Herzen ein höchst lebendiges Etwas, das sich beständig fortentwickelt. Sie steht niemals still und hüpft, springt, rutscht und hämmert sich im wahrsten Sinne ihren Weg nach vorn durch immer neue Klangwelten.

Singender Müll und sinfonischer Schrott: ein unerschöpflicher Kosmos

Was vor 25 Jahren mit Händen, Füßen und ein paar Besen begann, ist heute zu einem unendlichen Klangkosmos geworden, in dem sich vom rhythmischen Stilleben bis zum sinfonischen Lärm alles findet, was aus den Dingen des Alltags akustisch herauszuholen ist. Dabei spannt sich der Bogen von einer hauchzarten Serenade auf Streichholzschachteln über eine kleine Nachtmusik mit Zeitungspapier und ein klanglich wie optisch zündendes Feuerzeug-Stakkato über im Flug bearbeitete Farbeimer und Trommelarien auf riesigen, um die Hüften gehängten Gummischläuchen bis hin zu einem aufreibenden Mülltonnen-Scheingefecht mit Knalleffekt. »Das ist der Reiz von STOMP«, bekennt Luke Cresswell. »Wir verwenden Dinge, die jeder täglich benutzt. Man muss nur ihr Potenzial erkennen.« Und dieses Potenzial scheint sich nie zu erschöpfen. Unermüdlich loten Cresswell und sein Partner Steve McNicholas auf ihre unübertrefflich originelle Weise unbekannte Klangtiefen aus. Für ihre Verdienste um die Bereiche Musik und Performance wurde Luke Cresswell und Steve McNicholas unlängst die Ehrendoktorwürde der Universität Brighton verliehen.

Gewinnspiel:

Artikel vom 21.05.2017
Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp

Weiterlesen





Wochenanzeiger München
 
Kleinanzeigen München
 
Zeitungen online lesen
z. B. Samstagsblatt, Münchener Nord-Rundschau, Schwabinger-Seiten, Südost-Kurier, Moosacher Anzeiger, TSV 1860, ...