Musikanten treffen sich im Anzinger Forsthof

Anzing · Der nächste Volksmusikantenstammtisch im Anzinger Forsthof findet ausnahmsweise bereits am dritten Donnerstag den 18. Mai statt. Grund ist der Feiertag Christi Himmelfahrt.

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Nachdem im April fast ausschließlich Volksmusikanten aus der Landeshauptstadt aufgespielt haben, kommen im Mai wieder Akteure vom Land in den Forsthof. Aus dem Bereich Ostermünchen kommt die »Feldroana Musi«, eine frische Musi mit Ziach, Gitarre, Hackbrett und Baß. Im Landkreis Ebersberg daheim ist die »Heimatluftkompressormusi«, drei blutjunge schneidige Musikanten. Aus dem Moosacher »Stadtteil« Baumhau sind die Brüder Toni und Peter Wolperdinger, dazu kommt aus Schlacht der Ramsauer Bene.

Zweimal die Steirische Ziach und dazu die Baßtrompete, da Wackeln die Wände, wenn die drei loslegen. Schon seit längerer Zeit eine feste Größe in der heimischen Volksmusik ist der »Thalwieser Dreigsang«, die Angela und der Engelbert aus dem Bairer Winkl, dazu die Bettina aus Götting, haben für jede Jahreszeit die passenden Lieder. Die kürzeste Anfahrt hat die »Kiramer Hausmusi«. Aus Kirchheim Klaus Lechner mit der Zither, aus Baldham Bertl Foschum mit der Gitarre, und die Christine Reinefeld mit dem Hackbrett kann aus Frotzhofen leicht mit dem Radl in den Forsthof kommen.

Der einzige Münchner an diesem Abend ist Helmut Hopper, der mit zum Teil eigenen Geschichten dem Abend die passende Würze geben wird. Platzreservierung im Forsthof ist empfehlenswert unter Tel. 0 81 21 / 4 64 57. Der Eintritt ist frei.

Artikel vom 12.05.2017
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