Das außergewöhnliche Hochzeitsgeschenk von Zeitbote

Hochzeitsbriefe- der Hochzeitsbrauch für eine lange glückliche Ehe

Der Hochzeitstag ist endlich da. Wer wünscht sich nicht, die Erinnerungen, Emotionen und Gefühle dieses wunderschönen Tages für immer wach zu halten? Mit Hochzeitsbriefen können die Gäste genau diesen Wunsch für das glückliche Paar wahr werden lassen.

Von den lieben Freunden, über die Geschwister, Eltern und Großeltern halten die Hochzeitsgäste ihre Erinnerungen, Anekdoten und Empfindungen an diesem Tag für das Brautpaar auf Papier fest und begleiten mit ihren Briefen durch das weite Meer des Ehelebens. Die Hochzeitsbriefe werden das Paar in guten wie in schlechten Zeiten erreichen und an das gemeinsame Glück erinnern, dass sie zum Schritt ins Eheleben ermutigt hatte. Vom ersten Hochzeitstag bis zum verflixten Siebten Ehejahr oder sogar bis zur Silberhochzeit, wird dieser Briefschatz mit jedem Hochzeitsbrief wachsen. Für die Ehepaare ist es eine kleine Zeitreise, wenn nach Monaten oder Jahren, ein Brief von ihrer Hochzeitsfeier gemeinsam geöffnet wird. Viele Paare zelebrieren jeden neuen Hochzeitsbrief bei einem Gläschen Prosecco und besinnen sich auf ihre Zweisamkeit. Damit bleibt die Liebe wach und dieser Hochzeitsbrauch trägt zu einer langen und glücklichen Ehe bei.

Die Organisation der Hochzeitsbriefe fällt oft den Trauzeugen oder engen Freunden des Brautpaares zu. Dabei entscheiden sie, wann welcher Brief dem Ehepaar von Zeitbote zugestellt werden soll. Üblich ist, dass Pärchen, enge Freunde manchmal auch ganze Tische ihre Erinnerungen an den Tag der Hochzeit festhalten. Enge Angehörige nehmen sich gerne auch vor oder nach der Hochzeit ein paar Tage mehr Zeit, um dem Paar ganz besondere Gedanken in die Zukunft zu schicken. Oft wird mit den Hochzeitsbriefen auch noch einmal etwas Geld für die Hochzeitskasse gesammelt, da es üblich ist, für jeden Brief einen kleinen Beitrag in die Kasse zu werfen. So passiert es immer wieder, ähnlich wie bei der Hochzeitszeitung, dass mehr Hochzeitsgeld zusammenkommt, als die Hochzeitsbriefe gekostet haben. Am Ende werden die Briefe eingesammelt und im Rücksendekuvert zur sicheren Lagerung bis zum jeweiligen Versandtermin an Zeitbote geschickt. Oft werden die verschlossenen Hochzeitsbriefe dem Brautpaar vorab gezeigt, um die Vorfreude auf die vielen lieben Worte der Gäste zu steigern. In diesem Sinne, sind die Hochzeitsbriefe auch ein wachsendes Gästebuch, an dem sich das Paar über viele Jahre erfreuen wird. Eine weitere Möglichkeit für das Paar sich der gemeinsamen Liebe zu versichern, sind zwei ganz besondere Liebesbriefe, die sich die beiden zum Beispiel während der Flitterwochen schreiben können, um sich diese dann von Zeitbote zum 7. Hochzeitstag zustellen zu lassen. Zum Hochzeitsbrief-Paket gehört auch die hochwertige Box, die dem Ehepaar zur Sammlung für die nach und nach eintreffenden Briefe dienen soll. Darin werden die edlen Briefkuverts, die Karten und Kugelschreiber in der entsprechenden Anzahl geliefert.

Der Brauch der Hochzeitsbriefe hat sich aus der Tradition der Zeitkapseln entwickelt. In das Fundament eines neuen Gebäudes werden Zeitkapseln mit Erinnerungen an die Zeit der Grundsteinlegung eingebettet, um dem Bauwerk Glück und Stabilität mit auf den Weg zu geben. Genauso ist jeder Hochzeitsbrief eine Zeitkapsel des Hochzeitstages und wird das Ehepaar durch die Ehe begleiten. Vielleicht kommt der gute Ratschlag und die Besinnung an das schon gemeinsam aufgebaute, genau dann in einem Hochzeitbrief in den Briefkasten geflattert, wenn der Alltag die Romantik zu verdrängen droht.

Münchner Wochenanzeiger: Sehr geehrter Herr Dr. Madlener, Hochzeitsbriefe sind ein beliebter Hochzeitsbrauch, wie sind Sie auf die Idee gekommen, dafür diesen Service anzubieten?

Zeitbote: Letztlich ist die Idee aus der eigenen Erfahrung entstanden. Wir waren selbst Gäste auf vielen Hochzeiten und haben Postkarten oder kleine Briefe mit Gutscheinen und Erinnerungen an den schönen Tag mit nach Hause bekommen. Immer verbunden mit der Aufgabe diese Post dem Paar zu einem bestimmten Tag zuzusenden. Im Privatem passiert es aber leider viel zu oft, dass dieses schöne Andenken untergeht und das Schreiben entweder viel zu spät oder gar nicht dem Paar zugeschickt wird. Leider geht es den meisten Gästen so, im Alltag geht diese Aufgabe unter. Über viele Jahre zuverlässig einen solchen Brief zu lagern und zum geplanten Termin zu verschicken, kann erst recht nur durch ein spezialisiertes Unternehmen erfolgen.

Münchner Wochenanzeiger: Wie lange bieten Sie diesen Service schon an?

Zeitbote: Die Zeitbote AG hat es sich zur Aufgabe gemacht, diesem Hochzeitsbrauch zu einer zuverlässigen Zustellung zu verhelfen. Die Gründung erfolgte 2015, seitdem haben wir bereits über 10.000 Hochzeitsbriefe verschickt und annähernd tausend Paare können sich über liebevolle Andenken an ihren Hochzeitstag freuen.

Münchner Wochenanzeiger: Gibt es neben der Zeitbote AG andere Anbieter von Hochzeitsbriefen und wie gewährleisten Sie den zuverlässigen Versand?

Zeitbote: Wir sind das einzige von der Bundesnetzagentur lizensierte Postunternehmen für Briefe in die Zukunft. Es gibt in Deutschland keinen anderen Anbieter für diesen Service. Die Lizenz ist dringend erforderlich, zum einen überprüft die Bundesnetzagentur vor Vergabe die Zuverlässigkeit des Unternehmens und überwacht deren Einhaltung. Als Aktiengesellschaft werden wir zudem durch unseren Aufsichtsrat geprüft. Unser Aufsichtsratsvorsitzender ist Wirtschaftsprüfer und kontrolliert die Einhaltung der erforderlichen Rückstellungen für diese Zukunftsverpflichtungen.

Münchner Wochenanzeiger: Wenn ein Paar umzieht, erreichen die Hochzeitsbriefe trotzdem ihr Ziel?

Zeitbote: Selbstverständlich, als lizensiertes Postunternehmen haben wir Zugriff auf die Postreferenzdatei und korrigieren, wenn erforderlich, die Empfängeradresse. Viele Paare schicken uns zudem eine kurze Email, wenn sich Ihre Adresse ändert. Das ist nicht unbedingt nötig, erleichtert uns aber die Arbeit.

Münchner Wochenanzeiger: Wie lagern Sie die Briefe bis zum jeweiligen Versandtermin?

Zeitbote: Selbstverständlich haben wir dazu einen gesondert gesicherten Lagerraum, der alle Sicherheitskriterien der Bundesnetzagentur erfüllt. Die Briefe sind in verschlossenen Stahlschränken chronologisch nach Zustelldatum archiviert und werden dann rechtzeitig vor dem geplanten Zustelltermin zur Beförderung an die Deutsche Post AG übergeben.

Münchner Wochenanzeiger: Bieten Sie neben Hochzeitsbriefen auch andere Produkte an?

Zeitbote: Als weiteren Service für Hochzeitspaare haben wir Save-the-Date, Einladungskarten, Tischkarten und Danksagungen zum Online selbst gestalten in unserem Sortiment. Unsere Zeitkapselbriefe richten sich zum Beispiel an Großeltern die dem kleinen Enkelkind eine Nachricht zum 18. Geburtstag senden möchten, viele andere Anwendungsmöglichkeiten sind natürlich möglich und werden auch rege genutzt. Viele unserer Kunden schreiben sich auch selbst einen Zeitkapselbrief den sie sich drei, fünf oder mehr Jahre in die Zukunft senden.

Münchner Wochenanzeiger: Danke für das freundliche Gespräch, wir haben uns sehr darüber gefreut, diesen emotionalen Hochzeitsbrauch vorstellen zu dürfen. Allen Hochzeitspaaren und Hochzeitsgästen wünschen wir viel Freude an diesem wunderschönen Hochzeitsgeschenk.

Artikel vom 10.05.2017
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