Am Montag steht er auf dem Platz

Tommy Haas freut sich auf seine letzten BMW Open

Er ist der Größte. Das trifft auf den Tennisball zu und aus Sicht seiner vielen Fans auch auf Publikumsliebling Tommy Haas. 	Foto: Flughafen München

Er ist der Größte. Das trifft auf den Tennisball zu und aus Sicht seiner vielen Fans auch auf Publikumsliebling Tommy Haas. Foto: Flughafen München

München · Tennisprofi Tommy Haas ist bereits am Freitag vergangener Woche, also über eine Woche vor Turnierstart, in München eingetroffen. Von Monte Carlo aus kommend, richtet sich sein Blick fortan auf die anstehenden BMW Open by FWU (1. bis 7. Mai).

Es wird Haas’ letzter Auftritt bei dem mit über 540.000 Euro dotierten Sandplatzturnier sein. »Ich freue mich darauf, nochmal hier bei den BMW Open by FWU in München aufschlagen zu können, es wird mein letztes Mal sein. Das wird sicherlich ein emotionales Turnier für mich werden«, sagt Haas.

Am Münchner Flughafen angekommen nahm er sich spontan Zeit, einigen Kindern und Jugendlichen beim Training auf den zwischen den Terminals 1 und 2 aufgebauten Tenniscourts die Ehre zu erweisen. Der Tennisnachwuchs freute sich über den überraschenden Besuch und ließ es sich nicht nehmen, ein gemeinsames Foto mit der ehemaligen Nummer Zwei der Welt zu machen. »Super, dass ihr hier trainiert, eine klasse Aktion. Ich wünsche euch alles Gute«, motivierte Haas die Kinder dazu, im wahrsten Sinne des Wortes am Ball zu bleiben.

Der 39-Jährige wird sich nun intensiv auf sein Erstrundenmatch vorbereiten, welches auf den 1. Maifeiertag angesetzt ist. Tickets können unter www.bmwopen.de erworben werden. Das Finale und der Halbfinalsamstag sind bereits restlos ausverkauft.

»Ich werde in München mein bestes Tennis abrufen und tue natürlich alles dafür, möglichst weit zu kommen. Noch einmal diese tolle, familiäre Atmosphäre des Iphitos genießen, noch einmal den Fans das zurückzugeben, was sie mir in den letzten 20 Jahren gegeben haben, das liegt mir gerade in München besonders am Herzen«, freut sich Haas auf das Turnier und die Fans.

Artikel vom 29.04.2017
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