Kunst und Überwachung

Ausstellungen im Stadtmuseum

Protestplakat gegen die Volkszählung, um 1985.	Foto: MSM

Protestplakat gegen die Volkszählung, um 1985. Foto: MSM

Altstadt · Nachrichtenüberwachung im Netz, Spionage unter befreundeten Staaten und Datenklau, aber auch das Speichern unserer Kaufgewohnheiten und Kameras an öffentlichen Plätzen sind alltäglich geworden.

Am Samstag, dem 29. April führt Regina Sasse im Namen der Münchner Volkshochschule um 15 Uhr durch die Ausstellung »No secrets! – Bilder der Überwachung« im Münchner Stadtmuseum St.-Jakobs-Platz 1. Thematisiert wird das unaufhaltsame Eindringen von Überwachung und Kontrolle in unseren Lebensalltag. Gezeigt werden Arbeiten von zeitgenössischen Künstlern und Künstlerinnen aus den Bereichen Fotografie, Video und Installation.

Am Sonntag, dem 30. April folgt dann um 11 Uhr eine weitere MVHS-Kurz-Führung mit Anke Schupp unter dem Titel »Typisch München«.

Wer waren das Münchner Kindl, die Münchner Moriskentänzer und die »Schöne Münchnerin?« Weshalb ist München als Kunst- und Bierstadt, Musik- und Medienstadt bekannt?

Die 60-minütige Führung präsentiert berühmte Ausstellungsobjekte zur Münchner Stadtgeschichte von der Stadtgründung bis heute und macht Lust auf eigene Entdeckungsreisen im Museum.

Der Eintritt beträgt ermäßigt 2 Euro, die Führung 4 Euro direkt an die Dozentin.

Artikel vom 24.04.2017
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