Airbus liefert Teile des neuen Satelliten Merlin

Ottobrunn · Klimaschutz aus dem Orbit

Der erste deutsch-französische Erdbeobachtungssatellit Merlin. Foto:  CNES Illustration David Ducros

Der erste deutsch-französische Erdbeobachtungssatellit Merlin. Foto: CNES Illustration David Ducros

Ottobrunn · Eine deutsch-französische Mission zum Klimaschutz aus dem All kommt voran: Ziel der Mission Merlin ist es, ab 2021 die Konzentration des Treibhausgases Methan in der Erdatmosphäre zu messen.

Den dafür nötigen Erdbeobachtungssatelliten entwickeln das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) und das französische Centre National d’Études Spatialies (CNES) gemeinsam im Auftrag der deutschen und der französischen Regierungen. Mitte Februar unterzeichneten nun das DLR und die Weltraum-sparte von Airbus in Ottobrunn einen Vertrag zur Mission Merlin. Airbus wird die Entwicklung der Nutzlast und des Nutzlast-Bodensegments des Satelliten für die deutsche Seite übernehmen.

Der erste deutsch-französische Erdbeobachtungssatellit Merlin wird aus etwa 500 Kilometern Höhe die Methan-Konzentration messen und eine globale Karte erstellen. Airbus / MO

Artikel vom 04.04.2017
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