Spuren der Amerikaner

Rundgang durch Bogenhausen

Bogenhausen · Um Orte US-amerikanischen Lebens in Bogenhausen geht es am Freitag, 21. April, ab 16 Uhr bei einem Rundgang mit dem NordOstKultur-Verein. Die Teilnehmer begeben sich mit dem Historiker Willibald Karl auf Spurensuche.

Zahlreiche in der NS-Zeit enteignete (»arisierte«) Villen in Bogenhausen wurden nach Kriegsende von der US-Besatzungsmacht beschlagnahmt und neuen Zwecken zugeführt. Eine große Rolle spielten dabei Hilfsorganisationen für jüdische Überlebende der Konzentrationslager. Im weiteren Umfeld wurden auch andere Gebäude aus der NS-Zeit – etwa das neue Max-Josef-Stift, das Haus der Kunst oder die Gauleiter-Villa – von den Amerikanern für Wohn- und Repräsentationszwecke verwendet, bis Neubauten für Wohnen und Verwaltung an ihre Stelle traten.

Der Rundgang dauert etwa zwei Stunden. Nichtmitglieder zahlen 3 Euro. Die Anmeldung ist möglich bis Samstag, 15. April, per Mail an die Adresse anmeldung@nord ostkultur-muenchen.de

Artikel vom 06.04.2017
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