Unfall mit Fahrerflucht

Autobahnpolizei bittet um Mithilfe

München/München-Nord · Am Mittwoch, 29. März, gegen 20.10 Uhr, ereignete sich auf der Bundesautobahn A 99 in Fahrtrichtung Salzburg, kurz nach dem Autobahnkreuz München Nord, ein Verkehrsunfall mit drei beteiligten Fahrzeugen, von denen eines vom Unfallort flüchtete.

Ein 20-jähriger Pkw-Fahrer aus Rechtmehring befuhr im dreispurigen Bereich den mittleren Fahrstreifen. Ein bislang unbekannter Fahrzeugführer in einem Audi A3 dunkler Farbe überholte den 20-Jährigen und prallte beim Wiedereinscheren gegen dessen Fahrzeug. Dadurch wurde das Fahrzeug des 20-Jährigen gegen ein weiteres Fahrzeug eines 51-Jährigen aus Waldkirchen gedrückt, der auf dem rechten Fahrstreifen fuhr. Das Fahrzeug des 51-Jährigen prallte daraufhin nach rechts in die Schutzplanke. Die Fahrzeuge des 51-Jährigen und des 20-Jährigen kamen daraufhin zum Stillstand. Der unbekannte Fahrer des Audi entfernte sich jedoch schnell, so die Autobahnpolizei.

Der 51-Jährige wurde bei dem Unfall leicht verletzt und in das Klinikum Bogenhausen eingeliefert. Des Weiteren teilte die Autobahnpolizei mit, dass ein Gesamtschaden von mindestens 16.000 Euro entstand. Durch das Unfallgeschehen kam es zudem zu einem kilometerlangen Rückstau, welcher einen weiteren Unfall zur Folge hatte. Der Verkehr konnte nur auf einem Fahrstreifen an der Unfallstelle vorbeigeleitet werden.

An der Unfallstelle waren neben dem Rettungsdienst die Berufsfeuerwehr München und die Autobahnmeisterei Hohenbrunn vor Ort.

Hinweise zum Verbleib erbeten

Hinweise hinsichtlich des flüchtigen Fahrzeugführers des Audi A3 erbittet die Autobahnpolizeiinspektion Hohenbrunn, erreichbar unter der Telefonnummer 081 02 / 744 50.

Artikel vom 30.03.2017
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