Rätselhafte Supernova

Berg am Laim · Vortrag in der Volkssternwarte

Der Überrest der Supernova 1987A, aufgenommen im  März 2005. 		         Foto: Wikipedia/gemeinfrei

Der Überrest der Supernova 1987A, aufgenommen im März 2005. Foto: Wikipedia/gemeinfrei

München/Berg am Laim · Bereits in der Antike stellte die Entdeckung von plötzlich aufleuchtenden »Gaststernen« die Vorstellung eines unveränderlichen Fixsternhimmels infrage.

Der Astrophysiker Hans-Thomas Janka erklärt am Freitag, 7. April, in der Volkssternwarte München (Rosenheimer Straße 145 h), dass die als Supernovae bekannten Sternexplosionen zu den gewaltigsten und hellsten kosmischen Erscheinungen zählen – und dass ohne sie weder die Erde noch irdisches Leben entstanden wären.

Mit den aufwändigsten Computermodellen und den empfindlichsten Messinstrumenten schicken sich Physiker an, die Vorgänge im Innern der sterbenden Sterne zu enträtseln und die Folgen und Signale von Supernovae vorherzusagen. Der Vortrag beginnt um 20 Uhr. Der Eintritt kostet 8 Euro, ermäßigt 6 Euro.

Sternstunden immer ab 21 Uhr

Täglich von montags bis freitags finden ab 21 Uhr die »Münchner Sternstunden« statt, die etwa zwei Stunden dauern. Dabei gibt es eine Führung im Ausstellungsraum, eine Planetariumsvorstellung und bei klarem Himmel Live-Beobachtungen an den Fernrohren. Hier gilt ein Eintrittspreis von 6 Euro, ermäßigt 4 Euro. An allen gesetzlichen Feiertagen ist die Volkssternwarte geschlossen.

Artikel vom 01.04.2017
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