Hartecker Judokas starten in Ligabegegnungen

Harthof · Erste Erfolge der Sportfreunde in den bayerischen Liegen

Gehen voller Elan die neue Saison an: die Hartecker Judokas. Foto: Verein

Harthof · Auch dieses Jahr sind die Judokas der Sportfreunde Harteck in den bayerischen Liegen vertreten. Nach dem Abstieg der ersten Mannschaft in die Landesliga, wurde die dritte Mannschaft zurück gezogen und die verbleibenden Teams um Kämpfer verstärkt.

So kämpft nun Harteck II in der Bezirksliga mit Beteiligung von G-Judokas. Das »G« steht hier für die geistige Behinderung der Athleten zusammen mit altgedienten Kämpfern und jungen Nachwuchs in einer Reihe unter der Leitung des ehemaligen Deutschen Meisters Wolfgang Hinterleitner. Harteck I wird von Yusuf Güngörmüs geleitet.

Nach dem Abstieg von der zweiten Bundesliga bis nun in die Landesliga gilt es das Team neu zu motivieren und entstandene Lücken zu füllen. Beide Mannschaften konnten in Ihren ersten Begegnungen mit den Gegnern mithalten und erreichten ein Unentschieden. Die Bezirksligamannschaft liegt nun auf dem zweiten Platz, punktgleich mit den Stadtwerken München.

Die »Nordmänner« der Landesliga hatten durch Unterzahl ein Zwischenergebnis von 4:6 gegen den TSV Grafenau einzuholen. »Wir waren mit dem Rücken an der Wand, aber die Mannschaft zeigte einen hervorragenden Willen zu gewinnen«, so der Team-Coach Güngörmüs. Dies zeigte sich besonders in der letzten Begegnung des Auswärtskampfes in Niederbayern. Beim Stand von 9:10 bewies der Hartecker Nerven und brachte den so wichtigen Punkt nach München. Für seine 17 Jahre eine beachtliche Leistung.

Während Harteck II bereits am Freitag den ersten Auswärtskampf gegen den Tabellenersten SC Armin haben, können die Judo-Athleten um den Trainer Güngörmüs noch etwas an der Technik feilen. Für sie wird es wieder am 1. April gegen die zweite Mannschaft des Rekordmeisters, den TSV Abensberg, spannend.

Die beiden weiteren Münchner Mannschaften in den bayerischen Ligen mussten Federn lassen. Der Postsportverein München unterlag auswärts dem TSV Grafing mit 5:15, und Kodokan München in der höheren Bayernliga musste gegen den FC Rötz ein 6:14 hinnehmen.

Artikel vom 27.03.2017
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