Taufkirchen kann jetzt planen

Breitbandausbau wird durch Bundesmittel gefördert

Taufkirchen/Vils · chnelles Internet auch im Nordosten des Landkreises Erding: Die Gemeinde Taufkirchen (Vils) erhält künftig eine Förderung von bis zu 50.000 Euro für Beratungsleistungen im Rahmen des Bundesprogramms zum Breitbandausbau.

Dieses Programm soll die weißen Flecken auf der Breitband-Landkarte, die überwiegend im ländlichen Raum zu finden sind, verschwinden lassen. Insgesamt stehen bundesweit für die Förderung des Breitbandausbaus 4 Milliarden Euro zur Verfügung.

Gegen die weißen Flecken auf der Breitband-Landkarte

Der Erdinger SPD-Bundestagsabgeordnete Ewald Schurer gab anlässlich der Übergabe des Förderbescheids durch das Bundesverkehrsministerium an Vertreter der Gemeinde Taufkirchen (Vils) am 21. März bekannt: »Mit dem Programm wird nicht nur der Breitbandausbau als solcher gefördert, es greift den Kommunen und Landkreisen auch schon im Vorfeld bei der Planung und der Erstellung der Antragsunterlagen zum Breitbandausbau unter die Arme. Die ­Planungsphase ist Voraussetzung für den Breitbandausbau und mit der Fördersumme von bis zu 50.000 Euro können jetzt die nächsten Schritte in Taufkirchen eingeleitet werden. Beispielsweise können Informationsveranstaltungen, Machbarkeitsstudien, Planungsarbeiten und Maßnahmen, die der Vorbereitung und Begleitung des Breitband-Infrastrukturausbaus dienen, durch die Bundesförderung finanziert werden.«

Flächendeckender Breitbandanschluss sei im Digitalen Zeitalter Grundvoraussetzung für Teilhabe an der modernen Gesellschaft. Nur wenn der ländliche Raum ans Breitbandnetz angeschlossen werde, könne die digitale Spaltung zwischen ländlichen und urbanen Räumen überwunden werden, erklärte Schurer.

Artikel vom 24.03.2017
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