In der Champions-League der Pfleger

Ebersberg · Staatspreis für beste Absolventinnen der Berufsfachschule für Krankenpflege

Bei der Übergabe (v. li.): Gabriele Klepsch (stv. Schulltg.), Teresa Tuschter, Dr. Brigitte Wissing in Vertretung ihrer Tochter Leah, Carmen Oertel, Peter Huber (Pflegedirektor), Melanie Huber, Gaby Stadler (Schulleiterin). 	Foto: Sybille Föll

Bei der Übergabe (v. li.): Gabriele Klepsch (stv. Schulltg.), Teresa Tuschter, Dr. Brigitte Wissing in Vertretung ihrer Tochter Leah, Carmen Oertel, Peter Huber (Pflegedirektor), Melanie Huber, Gaby Stadler (Schulleiterin). Foto: Sybille Föll

Ebersberg · Mit Traumnoten von 1,1 beziehungsweise 1,4 im Jahreszeugnis beendeten Carmen Oertel, Teresa Tuschter, Melanie Huber und Leah Wissing im September 2016 ihre Ausbildung an der Ebersberger Berufsfachschule für Krankenpflege. Nun gab es für die hervorragenden Leistungen den Staatspreis.

Im Rahmen einer kleinen Feierstunde mit Pflegedirektor Peter Huber überreichte Schulleiterin Gaby Stadler die Urkunden an die Gesundheits- und Krankenpflegerinnen.

»Auf diese Ehrung durch die Regierung von Oberbayern dürft ihr wirklich stolz sein«, sagte Stadler. Sie freut sich, dass es von 19 Schülern der Abschlussklasse gleich vier im Jahreszeugnis unter Note 1,5 geschafft haben. Das sei nicht zuletzt auch der Verdienst von Klassenleiterin Gabriele Klepsch. Zwei der Ausgezeichneten sind inzwischen in der Kreisklinik Ebersberg tätig: Teresa Tuschter, 23, hat sich für die Intensivstation entschieden, Melanie Huber, 21, verstärkt das Team in der Unfallchirurgie und Orthopädie.

Carmen Oertel ging zurück in ihre Heimat nach Niederbayern. Dort arbeitet die 24-Jährige nun auf der Intensivstation der Klinik in Rottalmünster. Dass ihr Weg noch weiter gehen wird, wusste Leah Wissing, 21, bereits vor ihrer Ausbildung. Sie studiert an der Budapester Semmelweis-Universität Medizin. Trotz Abiturnote 1,7 und Jahreszeugnisnote 1,1 in Ebersberg bekam sie in Deutschland keinen Studienplatz.

Peter Huber lobte die jungen Frauen: »Bundesweit gehen die Anzahl und auch die Qualität von Bewerbungen für Ausbildungsplätze in der Gesundheits- und Krankenpflege zurück. Umso bemerkenswerter finde ich, dass in Ebersberg so hervorragende Leistungen erbracht wurden.« Als persönliches Dankeschön überreichte er ihnen Blumen sowie je ein Paket Lebensfreude: ein Gutschein für ein Freizeiterlebnis ihrer Wahl. sf

Artikel vom 20.03.2017
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