Bärenstarke Spende

1.000 Euro für Har.l.e.kin

Teddybärchen für den guten Zweck: Familie Jusic übergibt die bärenstarke Spende an den Harlachinger Kinderarzt Dr. med. Dr. med. univ. Florian Bauer. Foto: VA

Harlaching · In der Kinderklinik Harlaching übergab Familie Jusic eine Spende von 1.000 Euro für die Harl.e.kin-Frühchen-Nachsorge an den Harlachinger Kinderarzt Dr. med. Dr. med. univ. Florian Bauer.

Zusammengekommen war die stolze Summe beim Verkauf von Teddybärchen in der Edekafiliale in der Balanstraße. Frau Jusic war im Dezember mit ihrer Tochter Amina in der Kinderklinik, und hat sich sehr gut aufgehoben gefühlt: »Wir wollten uns bedanken für die professionelle und fürsorgliche Versorgung von Amina. Deshalb haben wir in unserer Edekafiliale in der Balanstraße Teddybärchen verkauft, und spenden den Erlös den Harl.e.kindern.« Ihr Mann ergänzte, dass er die kleinen Geschichten der Familien, die auf der Station an der Wand hingen, gelesen hat, »sehr berührend sei das gewesen«. Deshalb hat die Familie den Erlös aus dem Teddybärchenverkauf auf 1000 Euro aufgerundet. Dr. med. Dr. univ. Florian Bauer bedankte sich herzlich: »Es sind oft diese Spenden, die ganz besonders von Herzen kommen. Wir sagen Danke und freuen uns, dass sich die Familie so wohl gefühlt hat bei uns !«

Jedes Jahr werden in der Kinderklinik Harlaching zwischen 40 und 50 Familien beim Übergang von dem oft langdauernden Aufenthalt auf der Frühchenstation der Kinderklinik Harlaching in die allein verantwortlichen Betreuung zuhause begleitet. Dies erfolgt durch kompetente Fachkinderintensivkrankenschwestern, die die Frühchen und Risikogeborenen oft aus ihrer Zeit auf der Intensivstation kennen - das sichert die Kontinuität in der Betreuung für Frühchen.

In der Kinderklinik Harlaching gibt es auch eine krankengymnastische Frühchengruppe für Mütter durch eine erfahrene Krankengymnastin, die vielfältige Tipps im Umgang mit den ehemaligen Intensivkindern geben kann. Eine Musiktherapeutin, die auditiv stimulierende Basistherapie für Frühchen anbietet, rundet das Nachsorgeangebot ab.

Artikel vom 20.03.2017
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