’s Moosacher Brett’l spielt wieder

»A Flascherl vom Glück« ab 10. März – Vorverkauf läuft

Der Fischbräu schreibt rote Zahlen, Inhaberin Betty Fisch steht kurz vorm Aufgeben. Noch weiß sie nicht, dass bald die Wende kommt.	Foto: ’s Moosacher Brett’l

Der Fischbräu schreibt rote Zahlen, Inhaberin Betty Fisch steht kurz vorm Aufgeben. Noch weiß sie nicht, dass bald die Wende kommt. Foto: ’s Moosacher Brett’l

Moosach · »A Flascherl vom Glück«, wer würde sich das nicht ab und zu wünschen? Aber der Volksmund weiß auch: »Jeder ist seines Glückes Schmied« und so muss sich Betty Fisch schon selbst um ihr Glück kümmern.

Wer bis jetzt nicht verstanden hat, worum es hier geht, dem sei der Besuch der Theateraufführungen des Moosacher Brett’ls empfohlen. Die ambitionierte Laienspielgruppe präsentiert ab 10. März in acht Aufführungen das Stück »A Flascherl vom Glück«. Die Hauptfigur der Komödie ist eben Betty Fisch (gespielt von Andrea Richter) und diese ist von Sorgen geplagt.

Als Erbin des alteingesessenen »Fischbräu« kämpft sie um die Existenz des Familienbetriebs, denn industrielle Großbrauereien kaufen eine kleine Brauerei nach der anderen auf. Auch Betty sitzt schon der Hopfenhändler Wigg Maierhofer (Michael Hausmann) im Nacken, um den Fischbräu zu übernehmen – und das, obwohl neben fehlender Umsätze noch mehr im Argen liegt: So vergisst Köchin Traudl (Waltraud Hetzner) gerne mal den Ruhetag und kocht kräftig auf. Bedienung Lieserl (Nadine Mock) träumt von der großen weiten Welt, statt in der Wirtschaft einzudecken. Und dem erfahrenen Braumeister Simmerl (Mathias Besel) gelingt schon seit Wochen kein trinkbares Bier mehr.

Da scheint es wie ein Geschenk des Himmels, als der junge Braumeister Ringo (Florian Furtmayr) auftaucht, um mit der gestandenen Betty den angestaubten Fischbräu auf Vordermann zu bringen. Doch schon bald wird gemunkelt, dass es zwischen Ringo und Betty nicht nur geschäftlich harmoniert. Ob das aber alles ausreicht, um sich der drohenden Übernahme durch die Großen zur Wehr zu setzen?

Der Eggenfeldener Theater- und Drehbuchautor Christian Lex hat den Dreiakter verfasst. Das Stück wurde bereits vom Komödienstadel fürs Fernsehen gespielt. Wer aber trotzdem nicht weiß, wie’s ausgeht, oder wer einfach nur gerne ’s Moosacher Brett’l auf der Bühne erlebt, dem sei ein Besuch der Aufführungen empfohlen. Gespielt wird Freitag bis Sonntag, 10. bis 12. März und 17. bis 19. März, sowie am Freitag und Samstag, 24. und 25. März, jeweils im Ausbildungshotel St. Theresia in der Hanebergstraße 8. Aufführungsbeginn ist freitags und samstags um 20 Uhr (Einlass: 18 Uhr), sonntags bereits um 11.15 Uhr (Einlass: 10 Uhr). Der Eintritt kostet 9 Euro, zum Theater-Brunch (nur sonntags) 31 Euro pro Person.

Eintrittskarten gibt es im Vorverkauf im Internet unter www.moosacherbrettl.de sowie telefonisch unter 0 89 / 71 66 83 44 (montags, mittwochs und donnerstags zwischen 18 und 20 Uhr).

Gewinnspiel:
Der Moosacher Anzeiger verlost 5 x 2 Karten zum ’s Moosacher Brett’l am 11. März. Eine Teilnahme am Gewinnspiel ist bis 1. März 2017 möglich.

Artikel vom 22.02.2017
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