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Auch wenn es in Ingolstadt nicht ganz gereicht hat, gibt es Grund zur Freude
Moosach · Die erste Wikingerin in Afrika?
Ein ganz spezielles Mannschaftsfoto: Da die Spielerin Jenni Scholten wohl für ein Jahr nicht dabei ist, möchte ihre Mannschaft sie besonders herzlich grüßen. Foto: PSV
Moosach · Wie passen Wikinger und Afrika zusammen? In Amerika, da waren sie – Aber in Afrika? ist das möglich? Dazu später mehr … Am 5. Februar fand der dritte Spieltag der Bayerischen Floorball-Hobbyliga statt.
Erneut trafen sich zumeist altbekannte Mannschaften in Haunwöhr/Ingolstadt ein, um weitere Punkte in der Liga zu sammeln.
Die Oiden Wikinger, die Mannschaft des PSV München traf wie am ersten Spieltag gleich anfangs auf den Gastgeber. Und wieder gelang Christian Penzkofer auch diesmal die frühe Führung mit einem perfekten Schuss. Beide Mannschaften lieferten sich einen äußerst spannenden Schlagabtausch. Die Goalies auf beiden Seiten zeichneten sich durch Glanzparaden am laufenden Band aus. Obwohl sie dann doch in Rückstand geraten, konnte Lutz Henke ein weiteres Tor mit einem äußerst strammen Schuss von der Mittellinie aus erzielen. Doch das Déjàvu war perfekt, als Haunwöhr kurz vor Schluss das 2:3 gelang. Genau wie letztens: Für die Einen ein unerlaubt hoch geführter Stock, für die Anderen schlichtweg ein Traumtor. Für die Oiden Wikinger ging die Sache in Ordnung, auch wenn man knapp geschlagen das Feld räumen musste.
Der äußerst lange und mit U15-Spielen durchmischte Spieltag bescherte leider eine mehrstündige Wartezeit. Im zweiten Gruppenspiel trat man gegen den TV Augsburg an. Trotz großer Hoffnungen, dass ein Sieg »machbar« wäre, lief gänzlich alles schief: In allen Mannschaftsteilen schlichen sich ungekannte Fehler und Abstimmungsproblemeein. Eine ärgerliche Strafzeit wurde tapfer überstanden, war aber wenig hilfreich. Man konnte zudem keinerlei Druck nach vorne aufbauen und war letztendlich mit einem 0:5 arg bedient.
Etwas Positives an diesem Spieltag war, dass der Gruppengegner »Lindau Islanders« nicht antrat. Beileibe nichts gegen diese Mannschaft. Man hätte sich auf das Spiel sehr gefreut. So wurde aber den Oiden Wikingern ein Sieg »am grünen Tisch« zugeschrieben. Auch wenn das nicht der gewünscht ehrliche Sieg war, für den man angereist war.
Diese Situation führte dazu, dass man – erneut nach stundenlanger Pause – wieder auf den Lieblingsgegner TSV Mainburg im Spiel um Platz 5 traf. Die Unzufriedenheit mit dem Tagesverlauf und die Spiele zuvor übertrugen sich wohl auf die Moral. Schon nach kurzer Zeit war klar, dass dies ein rabenschwarzer Tag werden sollte. Es lief genauso schlecht wie gegen Augsburg. Man hat sich zugegebenermaßen kontinuierlich verschlechtert und auch das letzte Spiel richtiggehend »in den Sand gesetzt«. Bisher gegen Mainburg ungeschlagen, stand am Ende ein deutliches 0:4 an der Anzeigetafel.
Gemischte Bilanz eines durchwachsenen Spieltages
Fazit war ein extrem langer Turniertag mit nur drei Spielen und 2:12 Toren. Das hat gesessen. Was bleibt, ist sich auf den vierten und letzten Spieltag am 30. April vorzubereiten. Und der ist ein Heimspieltag beim PSV!
Die Rolle des sportlichen »underdogs« wird man wohl nicht los. Dafür will man aber einen tollen Tag für die Gäste und Zuschauer liefern.
Was war das aber jetzt nochmal mit den Wikingern in Afrika? Jenni Scholten, Spielerin bei den Oiden Wikingern, ist seit Anfang Januar in Ngong, einer Kleinstadt südwestlich von Nairobi in Kenia. Sie wird dort voraussichtlich das ganze Jahr lang im Konvent der guten Hirten-Schwestern u.a. Englischkurse für Kinder geben, den Verkauf selbsthergestellter Waren des Konvents organisieren und dort im positivsten Sinne die Welt ein kleines bisschen besser machen. Per speziellem Mannschaftsfoto sendete man herzliche »Greetings to Jenni in Ngong«. Und aus PSV-Sicht ist sie die wohl erste (Oide) Wikingerin, die bis nach Afrika gelangte.
Artikel vom 14.02.2017Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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