Ausstellung »Nachklang« des Kunstvereins

Ottobrunn · Von Musik inspiriert

Im Bild »Akkord« drückt Sabine Levinger ihre Liebe zur Musik aus. 	Foto: privat

Im Bild »Akkord« drückt Sabine Levinger ihre Liebe zur Musik aus. Foto: privat

Ottobrunn · Unter dem Titel »Nachklang« stellt die Malerin Sabine Levinger vom 8. Februar bis 1. März in der Galerie des Kunstvereins ihre Bilder aus. In einer eigenen Sicht und farblichen Opulenz gelingt es der Künstlerin, innere Landschaften wie Musik bildlich darzustellen.

Die den Bildraum gestaltenden tektonischen und seismischen Linien und Brüche versetzen die Bilder in rhythmische Schwingungen, geben dem Bildaufbau Struktur und Festigkeit und lassen ein konzertantes Erleben vor Augen entstehen. Levingers Bildwelt zeigt eine innere Verwandtschaft zur musikalisch poetischen Sprache des im Jahre 2009 verstorbenen österreichischen Dichters Gert Jonke, der am Tag der Vernissage am 8. Februar seinen 71. Geburtstag gefeiert hätte. In der Ausstellung werden diejenigen Bilder der Künstlerin gezeigt, die unter dem Aspekt dieser inneren Verwandtschaft sowohl zum Dichter als auch zu seinem literarischen Werk ausgewählt wurden. Die Liebe zur Musik erscheint bei Sabine Levinger wie bei Gert Jonke als Echo und gestaltendes Moment ihrer Kunst. Die auf der Ausstellung gezeigten Gemälde sind in den Jahren von 2007 bis 2014 entstanden.

Bei der Vernissage am Mittwoch, den 8. Februar um 19.00 Uhr wird die Schauspielerin Isabella Wolf Texte aus dem Buch »Der ferne Klang« von Gert Jonke vortragen. Ewald Mertes

Artikel vom 06.02.2017
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