Eine bewährte Tradition wird fortgeführt

Am 28. Januar ist wieder Musikantenstammtisch im Anzinger Forsthof

Zugesagt beim Musikantenstammtisch hat auch die Familienmusi aus Bruckmühl. 	Foto: Otto Hartl

Zugesagt beim Musikantenstammtisch hat auch die Familienmusi aus Bruckmühl. Foto: Otto Hartl

Anzing · Frisch wie im Moment die Temperatur ist, so wird mit Sicherheit der erste Stammtisch der traditionellen Volksmusikanten im Anzinger Forsthof im Neuen Jahr 2017. Zugesagt haben bisher fast nur junge bis sehr junge Musikanten.

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Der Abend findet statt am Samstag, 28. Januar, um 18.00 Uhr. Zugesagt hat aus München-Obermenzing der 14-jährige Sebastian Neumaier mit seiner steirischen Ziach, der sogar schon einmal von einem arabischen Scheich zu einer Veranstaltung in dessen Heimat engagiert wurde.

Ein bisschen älter, aber auch noch Schüler sind die Mitglieder der Gruppe »Drei und oana« aus St. Christoph, drei blutjunge Dirndl, die aber großzügig auch noch einen netten Buam mitspielen lassen. Nach längerer Pause wegen beruflicher Fortbildung kommen aus Egmating endlich wieder einmal die »Werner Buam« in den Forsthof, mit steirischer Ziach der Maxi, und mit dem Bariton der Bene. Beide haben trotz ihrer Jugend schon in ihrem Beruf die Meisterschule absolviert.

Zugesagt hat auch noch eine großartige Familienmusi aus Bruckmühl. Da dürfen natürlich auch die Eltern Angela und Rainer Salzborn noch mitspielen. Die haben so viele Instrumente dabei, dass sie fast einen Lastwagen zum Transport brauchen. Ob sie vollzählig mit allen drei Kindern kommen können ist noch nicht ganz sicher, »aber zu viert wern ma gwiß kemma«, wie Mama Angela bei der telefonischen Anmeldung sagte. Leider konnte bislang noch keine Gesangsgruppe zusagen, weil viele erkältet sind, aber es dürfte sich noch jemand finden lassen.

Zum ersten mal wird der Poinger Hans Hoesch zwischen durch lustige Geschichte vortragen. Eine Anmeldung im Forsthof ist empfehlenswert unter Telefon 0 81 21/ 4 64 57. Der Eintritt ist frei. oha

Artikel vom 25.01.2017
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