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München · Zum Gedenktag an den Holocaust
München · »Die Zeit hat unser Herz pervertiert«. Unter diesem Titel findet zum Internationalen-Holocaust-Gedenktag eine Lesung ausgewählter Texte von Stefan Zweig statt.
Der Abend im Pfarrsaal von St. Ursula (Kaiserplatz 13 a) am Freitag, 27. Januar um 19.30 Uhr und steht unter der Schirmherrschaft von Charlotte Knobloch, Präsidentin der Israelitischen Kultusgemeinde von München und Oberbayern, die ihr Kommen zugesagt hat.
Den 1881 in Wien geborenen Literaten Stefan Zweig machten die Erfahrungen des Ersten Weltkrieges zum Pazifisten. Mit seinem väterlichen Freund Romain Rolland setzte er sich danach für die friedliche Vereinigung eines Europas ein, in dem Nationalismus und Revanchismus keinen Platz haben sollten. Unter den Nazis wurden Zweigs Bücher verbrannt, er emigrierte nach England, später nach Brasilien. Seinen Traum von einem im Geiste des Humanismus geeinten Europas sah er als zerstört an und beging am 22. Februar 1942 Selbstmord.
Der Abend ist eine Veranstaltung von »Elysium – between two continents« und »The Lahr von Leïtis Academy & Archive« in Kooperation mit der Pfarrei St. Ursula München-Schwabing. Es liest Gregorij H. von Leïtis, Gründungsintendant von »Elysium«. Der Eintritt ist frei – um eine Spende wird gebeten. Adresse: www.elysiumbtc.org
Weitere Infos: Kath. Pfarramt St. Ursula, Tel. 089/383 77 03.
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