Ein höllischer Spaß

Schwabing · Satire der LMU im Rationaltheater

Das Ensemble der LMU kooperiert für »Was zur Hölle?« mit dem Münchner Rationaltheater.	Foto: Elisabeth Moosreiner

Das Ensemble der LMU kooperiert für »Was zur Hölle?« mit dem Münchner Rationaltheater. Foto: Elisabeth Moosreiner

Schwabing · Zu einer besonderen Theaterpremiere kommt es am Mittwoch, dem 25. Januar um 20 Uhr im Rationaltheater in der Hesseloherstraße 18 (nahe der Münchner Freiheit): Die satirische Komödie »Was zur Hölle?« ist eine Zusammenarbeit der berühmten Schwabinger Bühne mit dem Institut für Theaterwissenschaft der LMU.

In dem originellen Werk der Texterin Inez Tanzil, die auch Regie führt, zeigen Studierende der Universität sowie freiberufliche Schauspielerinnen und Schauspieler ihr Talent.

Im Mittelpunkt der Story kein geringerer als der Teufel höchstpersönlich. Der will nämlich das ewige Imageproblem der Hölle loswerden und beschließt deshalb, dass die Menschen freiwillig zu ihm kommen sollen.

Und was wirkt für die Menschen heutzutage besonders verlockend? Natürlich eine Reality Show. Entsprechend hat deren Moderatorin sogar die Idee für ein ebenso neues wie höllisches Format: Jesus sucht Frau – Höllenedition.

Bei dem Vorhaben, sogar den Gottessohn in die Verdammnis zu locken, scheint aber der pflichtbewusste Heilige Geist noch ein Hindernis darzustellen: Der schmeißt nämlich den Laden, seit sich sein Vater allen Pflichten entsagt hat. Auch der hat den Himmel nämlich langsam satt und sehnt sich nach Abwechslung.

Spanndende Kontroversen sind also vorprogrammiert und wer sie verpasst, dem räumt der Teufel bei weiteren Aufführungen am 26. und 27. Januar, jeweils um 20 Uhr, noch zusätzliche Chancen ein.

Preis: 7 Euro / 5 Euro (ermäßigt für Schüler & Studenten)
Kartenreservierung: tickets-zur-hoelle@web.de

Artikel vom 19.01.2017
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