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Samstagsblatt München-Redakteur Carsten Clever-Rott über Bilder, die keiner braucht
So seh ich das! Zum Thema: Einsatzkräfte werden bei ihrer Arbeit behindert und gefährdet
München · Ein Bild sagt mehr als tausend Worte. Aber wenn dieses Bild ein verunglücktes Fahrzeug auf der Autobahn zeigt, in dem sich womöglich noch Unfallopfer befinden, während sich hinter den Hobbyfotografen Notarzt und Sanitäter mühsam ihren Weg zum Unfallort bahnen müssen, ist eine Grenze überschritten. Geht’s noch ignoranter?
Für wie notwendig würden die Gaffer das wilde Filmen und Fotografieren halten, wenn sie selbst das Unfallopfer wären, das auf Hilfe hofft?
Ja, ich weiß, die Medien sind nicht besser. Gaffer im Dienste des öffentlichen Interesses. Das trifft aber nicht auf alle Medien zu und Fotos von Unfällen, auf denen Verletzte zu sehen sind, werden Sie im Samstagsblatt vergeblich suchen. Denn diese Fotos sind für das Verständnis des Geschehenen nicht wichtig. Sie bedienen nur den Voyeurismus und helfen niemandem.
Schlimm genug, wenn ein Unfall passiert. Abstoßend, wenn man dann Bilder macht, um sich selbst in den Mittelpunkt zu rücken. Lieber sein lassen! So seh ich das.
Artikel vom 13.01.2017: Unglück im Unglück
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