Landkreis ist jetzt »Gesundheitsregion plus«

Erding · Gesundheitsministerin Huml überreichte am Dienstag den Förderbescheid

Bernd Freytag (Geschäftsstellenleiter), Daniela Widl (Landratsamt), Landrat Martin Bayerstorfer, Gesundheitsministerin Melanie Huml und Umweltministerin Ulrike Scharf bei der Übergabe des Förderbescheids.	Foto: Umweltministerium

Bernd Freytag (Geschäftsstellenleiter), Daniela Widl (Landratsamt), Landrat Martin Bayerstorfer, Gesundheitsministerin Melanie Huml und Umweltministerin Ulrike Scharf bei der Übergabe des Förderbescheids. Foto: Umweltministerium

Erding · Das Förderprogramm »Gesundheitsregionen plus« von Bayerns Gesundheitsministerin Melanie Huml wird weiter ausgebaut.

Am Dienstag überreichte die Ministerin offiziell acht weitere Förderbescheide an bayerische Städte und Landkreise, darunter auch der Landkreis Erding. Huml betonte anlässlich der Übergabe in München: »In einem Flächenland wie Bayern sind regionale Lösungen im Gesundheitsbereich besonders wichtig. So unterschiedlich die regionalen Strukturen sind, so individuell sind auch die Herausforderungen und deren Lösungen.«

Die Ministerin fügte hinzu: »Städte und Landkreise brauchen daher passgenaue ­Lösungen für die örtliche Gesundheitsversorgung und Prävention. Ziel des Förderprogramms ›Gesundheitsregionen plus‹ ist es deshalb, regionale Stärken auszubauen und die örtlichen Akteure stärker zu vernetzen. Wir fördern die beteiligten Städte und Landkreise jeweils für fünf Jahre und verbessern damit die Gesundheitsvorsorge und die medizinische Versorgung der Menschen!«

Die offiziellen Förderbescheide über bis zu 250.000 Euro pro Region gingen neben Erding an Stadt und Landkreis Ansbach, Landkreis Forchheim, Landkreis Freising, Landkreis Landsberg am Lech, Stadt und Landkreis Regensburg, Landkreis Rosenheim und an die Stadt Straubing.

Ein von Landrat Martin Bayerstorfer geleitetes Gesundheitsforum übernimmt die Planung und Steuerung der »Gesundheitsregion plus«. Die Organisation und Koordination innerhalb sowie zwischen den »Gesundheitsregionen plus« ist Aufgabe der dafür eingerichteten Geschäftsstelle. Daneben sollen sich Arbeitsgruppen vertieft mit den vor Ort drängenden Fragen zu Gesundheitsförderung und Prävention sowie zur Gesundheitsversorgung befassen.

Artikel vom 12.01.2017
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