Alltägliches wird rätselhaft

Au · Bernd Sannwald stellt in der Galerie Drächslhaus aus

Geheimnisvolle Strukturen und Formen: Hier ist ein »Labyrinth« zu sehen.	Foto: Bernd Sannwald

Geheimnisvolle Strukturen und Formen: Hier ist ein »Labyrinth« zu sehen. Foto: Bernd Sannwald

Au · Mit der Ausstellung »Was Wahr« des Münchner Kunstfotografen Bernd Sannwald startet die Galerie Drächslhaus (Drächslstraße 6) in das Jahr 2017. Ab 14. Januar sind Sannwalds großformatige Fotografien mit rätselhaften Darstellungen von Alltäglichem, geheimnisvollen Strukturen und Formen zu sehen.

Was ist Realität, was ist digital verfremdet? Ihr wahres Gesicht zeigen die Fotografien von Bernd Sannwald erst nach dem zweiten oder dritten Blick. Bei seinen Fotoreisen wandert Sannwald tagelang durch Straßen, Gassen, Museen und öffentliche Gebäude, bis wie aus dem Nichts Strukturen auftauchen, Flächen und Farben, Geometrien und Spiegelungen, die ihn faszinieren.

In der Ausstellung »Was Wahr« zeigt Bernd Sannwald erstmals Aufnahmen, die digital bearbeitet worden sind. Verschwommene oder hervorgehobene Konturen, Farbenspiele und akzentuierte Linien verfremden seine Fotografien und stellen ganz neue Assoziationen her. So verleiht Sannwald dem Klaren einen abstrakten Ausdruck und erlaubt individuelle Interpretationen.

Die Vernissage findet am Freitag, 13. Januar, um 19 Uhr statt. Die Laudatio hält Kunstsouffleuse Dagmar Dengg. Auch der Künstler wird anwesend sein.

Die Ausstellung ist vom 14. Januar bis 4. Februar zu folgenden Zeiten zu sehen: montags bis freitags von 17 bis 19 Uhr, samstags von 11 bis 13 Uhr sowie nach Vereinbarung.

Artikel vom 29.12.2016
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