Bahnhofswald mit neuen Hinweistafeln

Ottobrunn · Königlicher Amalienwald

Ottobrunn · Ein neuer Markstein, der die junge Gemeinde Ottobrunn tiefer in der Geschichte verwurzelt, wurde am 22. November in Ottobrunn gesetzt. Der Amalienwald, die etwa 24 Hektar große grüne Oase zwischen Alter Landstraße und Neubiberg, bekam drei eigene Hinweistafeln.

Zur Einweihung lud Bürgermeister Thomas Loderer zu einer der Hinweistafeln am Eingang des Wäldchens in der Alten Landstraße ein. Umgeben von Vertretern des König-Otto-Museums, des Museumsförderkreises, von Gemeinderatsmitgliedern und dem Erzpriester des Ökumenischen Patriarchats Apostolos Malamoussis las Bürgermeister Thomas Loderer die Inschrift der Tafel vor.

Hochzeit vor 180 Jahren

Mit den Hinweistafeln will Ottobrunn nicht nur Amalie würdigen, sondern auch die Bürger noch besser auf die Möglichkeiten hinweisen, die ihnen der mit Spazier- und Radwegen sowie Bänken gut ausgestattete Amalienwald bietet.

Damit wurde endlich der Antrag auf Hinweisschilder verwirklicht, den Ottobrunns Zweite Bürgermeisterin Monika Modrow-Lange und die damalige Partnerschaftsreferentin Thilde Schmitz schon 1986 gemeinsam im Kulturausschuss gestellt hatten und der damals spontan angenommen worden war.

Die Verzögerung hat aber auch ihr Gutes, denn so konnte Bürgermeister Loderer jetzt Königin Amalies Wirken an einem ihr angemessenen Jahrestag gerecht werden: Vor 180 Jahren, am 22. November 1836, hatte Otto seine Amalie in ihrer Heimatstadt Oldenburg geheiratet.

Herbert Speckner / MO

Artikel vom 07.12.2016
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