Ausstellung zu Nymphenburg unter den Nazis

Nymphenburg · Noch bis 31. Januar 2017 kann in den Räumlichkeiten des Maria-Ward-Gymnasiums, Maria-Ward-Straße 5, die Ausstellung: »Schloss Nymphenburg unterm Hakenkreuz« von Doris Fuchsberger und Albrecht Vorherr besucht werden.

Die Enteignung der Ordensgemeinschaft der »Englischen Fräulein«, die wahnwitzigen Pläne einer neuen Hochschulstadt in Nymphenburg, der Einsatz von Zwangsarbeitern, die Verwandlung der Parkanlagen in Nutzflächen für Gemüse, um den kriegsbedingten Hunger zu bekämpfen, die Rolle der Wittelsbacher während der NS-Zeit und das Wirken einer Widerstandsgruppe im Schloss – detailliert und mit reichem Bildmaterial wird eine dunkle Zeit der Schlossgeschichte Nymphenburgs auf 18 Ausstellungstafeln erhellt, heißt es in der Veranstaltungsankündigung. Die Ausstellung kann an Schultagen zwischen 8 und 16.30 Uhr besichtigt werden.

Artikel vom 22.11.2016
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