Wohlstand am Ort garantiert

Unterföhringer Wirtschaftsgespräch: Bürgermeister dankt Unternehmern

Der Unterföhringer Bürgermeister Andreas Kemmelmeyer (re.), Baudirektorin Karla Schilde und Leitender Verwaltungsdirektor Stephan Wolf (hinten) von der Stadt München sowie Stefan Schnabel, Vorsitzender des Gewerbevereins Unterföhring. F.: Gemeinde Ufg/Fö

Der Unterföhringer Bürgermeister Andreas Kemmelmeyer (re.), Baudirektorin Karla Schilde und Leitender Verwaltungsdirektor Stephan Wolf (hinten) von der Stadt München sowie Stefan Schnabel, Vorsitzender des Gewerbevereins Unterföhring. F.: Gemeinde Ufg/Fö

Unterföhring · Alljährlich im Herbst lädt die Gemeinde Unterföhring ihre Gewerbetreibenden zu einem Wirtschaftsgespräch ins Bürgerhaus ein.

Dort hören sie von den neuesten Entwicklungen in der Gemeinde sowie anderen aktuellen Themen und können sich im Anschluss kennenlernen, austauschen und netzwerken. Knapp 250 Gäste waren der Einladung gefolgt – vom Startup-Unternehmer über den Mittelständler bis hin zu Vertretern der großen Konzerne am Ort.

Großes Angebot an Arbeitsplätzen

Bürgermeister Andreas Kemmelmeyer bedankte sich bei den Unternehmern dafür, dass sie in Unterföhring ihren Sitz haben. Die große und vielfältige Unternehmenslandschaft freue ihn sehr, weil auf diese Weise große und kleine Firmen für- und miteinander arbeiten könnten und die Bürger ein großes Angebot an Arbeitsplätzen direkt am Ort hätten. Die Gewerbesteuereinnahmen garantierten den Wohlstand am Ort. Ganz aktuell, meldete der Bürgermeister, seien das im Jahr 2016 nach dem jüngsten Steuertermin nun schon 150 Millionen Euro anstelle der im Haushalt angesetzten 100 Millionen Euro. Auf Einladung der Gemeinde waren Karla Schilde und Stephan Wolf vom Referat für Stadtplanung und Bauordnung der Stadt München gekommen und berichteten von – auch für die Gemeinde Unterföhring – wichtigen Themen. Mit der Planung für die Entwicklung des Münchner Nordostens zwischen Riem, Johanneskirchen, Aschheim und Unterföhring gehe es im kommenden Frühjahr weiter, erzählte Schilde. Dann werde der Münchner Stadtrat sich für eine der dargelegten Varianten entscheiden.

Sehr wichtig für die regelmäßig vom Stau geplagte Münchner Straße in Unterföhring war auch der Bericht von Karla Schilde zum Fortgang des vierspurigen Ausbaus des Föhringer Rings. Die Sanierung der Herzog-Heinrich-Brücke sei durchaus schon in Planung, sagte sie, insbesondere, wie die Sanierung unter fließendem Verkehr abzulaufen habe (mit einem zweiten Brückenbauwerk). Schnell müssten nun Gespräche geführt werden, etwa zur Frage »Wer zahlt was?«. Im Moment sei eine Beschlussvorlage für den Stadtrat in Vorbereitung.

Das Referat für Arbeit und Wirtschaft der Stadt München habe, ergänzte Stephan Wolf, den vierspurigen Ausbau gerade erst als »unabdingbar« für die Entwicklung erklärt – unter anderem auch für die Entwicklung der Wirtschaft. Eine Aussage, die die Anwesenden im Saal mit spontanem Applaus bekräftigten.

Artikel vom 24.11.2016
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