Über »Mein Kampf«

Dokumentation in Eching gezeigt

Führt durch den Abend: die Journalistin Vivian Perkovic, die die Dokumentation erstellt hatte.	Foto: VA

Führt durch den Abend: die Journalistin Vivian Perkovic, die die Dokumentation erstellt hatte. Foto: VA

Eching · Die Dokumentation »Mein Kampf - Programm eines Massenmörders« steht am Donnerstag, 27. Oktober, von 19.30 bis 21.30 Uhr im Bürgerhaus an der Roßbergerstraße 6 im Mittelpunkt.

Auf dem Programm steht die Filmvorführung und eine Diskussion mit der Journalistin Vivian Perkovic gezeigt.

Hitlers »Mein Kampf« wurde in der Vergangenheit zu einem Mythos aufgeladen. Die Urheberrechte an der Hetzschrift endeten am 1. Januar dieses Jahres, 70 Jahre nach Hitlers Tod.

Für die Journalistin Vivian Perkovic der Anlass, der Entstehungsgeschichte und den Inhalten nachzuspüren. In der 90-minütigen Dokumentation »Mein Kampf – Programm eines Massenmörders« begibt sie sich an die Orte, an denen Hitler seine Hetzschrift verfasste, und dorthin, wo er Ideen für das Buch sammelte. Und sie fragt: Soll man sich heute noch mit dem Buch beschäftigen? Denn viele der von Hitler verwendeten demagogischen Mittel sind zeitlos und werden heute wieder von Rechtspopulisten in ganz Europa verwendet. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos, eine Anmeldung bei der vhs Eching ist erforderlich unter Telefon 0 89/3 19 18 15.

Artikel vom 18.10.2016
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