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Immenser Schaden
München · Zahl der Ladendiebstähle nimmt zu
München · Die Zahl der Ladendiebstähle ist im vergangenen Jahr in Bayern weiter angestiegen. Dabei machen vor allem organisierte Banden dem Einzelhandel große Sorgen. Das teilt der Handelsverband Bayern e.V. (HBE), Interessenvertretung des Einzelhandels in Bayern, mit.
Demnach werden Ladendiebe immer dreister und entwickeln immer wieder neue Methoden, um die Sicherheitsvorkehrungen des Handels zu überlisten. Nach Schätzungen des HBE sind im vergangenen Jahr in Bayern Waren im Wert von 340 Millionen Euro gestohlen worden. Die Zahl der angezeigten Ladendiebstähle stieg um 0,9 Prozent auf 37.148. HBE-Geschäftsführer Bernd Ohlmann: »Der Schaden für den Einzelhandel ist nach wie vor immens. Die Dunkelziffer liegt bei über 90 Prozent.«
Große Probleme bereiten dem Handel straff organisierte Banden vor allem aus Osteuropa. Ohlmann: »Das sind Profis, die quer durch ganz Bayern auf Klautour gehen und einen sehr hohen Schaden verursachen.« Diese Gruppe von Tätern wisse oftmals, wie man Sicherungseinrichtungen in den Geschäften außer Kraft setzen kann. Die gestohlene Ware werde dann schnell über das Internet verkauft.
Der Einzelhandel versucht, den Dieben mit moderner Technik und geschultem Personal das Leben so schwer wie möglich zu machen. So hat der bayerische Einzelhandel allein im vergangenen Jahr rund 165 Millionen Euro in Sicherungs- und Präventionsmaßnahmen investiert. Ohlmann: »Videoüberwachung oder auch Artikelsicherung schrecken gerade Gelegenheitsdiebe ab. Denn das Risiko steigt, erwischt zu werden.« Ganz oben auf der »Hitliste« der Ladendiebe stehen nach wie vor Elektronikartikel wie Kameras und Handys, aber auch Spirituosen, Rasierklingen, Kosmetika und hochwertige Markenbekleidung.
Artikel vom 13.10.2016Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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