Keine Besserung

Giesing · Unterführung ist ein Ärgernis

Giesing · Die benutzerfreundliche Umgestaltung der unterirdischen Fuß- und Radwegeverbindung unter der Schneise des Mittleren Rings entlang der Tegernseer Landstraße hindurch zur Otkerstraße oder andersherum von dort zum neuen Hotelkomplex ist in Obergiesing bereits Dauerthema.

Nach diversen Vorstößen des örtlichen Bezirksausschusses Obergiesing-Fasangarten in der langwierigen Streitsache forderten bei der letzten Bürgerversammlung im Frühsommer erneut viele Giesinger eine nachhaltige Verbesserung.

Der Ärger der Radler und Fußgänger bezieht sich dabei besonders auf die Zu- und Abgangsrampen zur Unterführung. Weil diese nicht ausgebaut sind, haben Radler, Mütter mit Kinderwägen oder gehandicapte Menschen besondere Probleme, überhaupt in die Unterführung »einzutauchen«. Doch die Forderung, die Rampen entsprechend nutzerfreundlich auszubauen und damit harmonisch in das Wegesystem für Fußgänger und Radler vor Ort einzubetten, bleibt auch weiterhin unerfüllt. »Leider nicht möglich« schrieb das Baureferat dem örtlichen Bezirksausschuss auf dessen erneutes, unterstützendes Insistieren.

Auf der Westseite wird die barrierefreie Rampe für Radler nicht verlängert und damit ist weiterhin Schieben angesagt. Auf der Ostseite zum Agfa-Park hin könne ebenfalls nur die Schiebestrecke ausgebaut werden. Bereits früher hatte die Stadtbehörde mit den Zwängen nicht ausreichenden Platzangebotes vor Ort argumentiert. HH

Artikel vom 28.09.2016
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