München · Gruppe »Kaláka« im Stadtmuseum

Extrem vielseitig: Das Ensemble »Kaláka« aus Budapest beteiligt auch die Kinder. Foto: Veronika Márosi

München · »Musik für die ganze Familie«: Das verspricht das Münchner Stadtmuseum am St.-Jakobs-Platz 1 am Sonntag, dem 2. Oktober um 15.30 und 19 Uhr. Dann zeigt nämlich die ungarische Gruppe Kalàka bei zwei Auftritten, wie Kinder nicht nur Zuhörer, sondern auch Teilnehmer eines Konzerts sein können.

Basierend auf den Anregungen von Zoltán Kodály werden den Kleinen die Klänge, unabhängig von der Muttersprache, nahegebracht.

Nicht aus Zufall wurde der Ensemblename Kaláka schließlich dem siebenbürgischen Begriff »kalákában csinálni« entlehnt. Er steht schließlich für »etwas gemeinsam tun, etwas unternehmen«. Und so vertont das Ensemble auf elegante, musikalische Weise Gedichte. Und manche der inzwischen über 1500 Gedichtsvertonungen wurden in Ungarn zu regelrechten »Schlagern«.

Den jeweils passenden Stil finden die Musiker durch ihre musikalische Vielfalt und die bunt gemischten Instrumente. So begleiten sie ihren vierstimmigen Gesang sowohl mit klassischen, wie auch einem Arsenal ungarischer wie internationaler Volksmusikinstrumente.

Die beiden Konzerte finden unter der Schirmherrschaft des Generalkonsuls der Republik Ungarn, Gábor Tordai-Lejkó, und in Zusammenarbeit mit dem Ungarischen Generalkonsulat in München statt.

Veranstaltungsort ist die Sammlung Musik. Der Eintritt beträgt 10 Euro.

Artikel vom 28.09.2016
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