Empfang zum 70. Geburtstag

München · Stadtrat Hans Podiuk zieht positive Bilanz

Stadtrat Hans Podiuk mit Bundestagsvizepräsident MdB Johannes Singhammer.	Foto: VA

Stadtrat Hans Podiuk mit Bundestagsvizepräsident MdB Johannes Singhammer. Foto: VA

München · Man soll die Feste feiern wie sie fallen. So nahm der langjährige CSU-Stadtrat und stellvertretende Bezirksvorsitzende Hans Podiuk seinen 70. Geburtstag zum Anlass um Weggefährten, Freunde und Familie zu einem Stehempfang in den Großen Sitzungssaal im Münchner Rathaus einzuladen.

Die Gästeliste an diesem Tag war lang. Neben zahlreichen Vertretern des Münchner Stadtrats (auch Vertreter von SPD, Grüne und FTB) waren Weggefährten aus Politik und Wirtschaft vertreten. So namhafte Politiker wie MdL Robert Brannekämper, Bundestagsvizepräsident MdB Johannes Singhammer, Bezirkstagsvizepräsidentin Friederike Steinberger waren unter den Gästen.

Ebenso lang war auch die Rednerliste, die dem Geburtstagskind auf diesem Wege für sein herausragendes Engagement danken wollten: StR Manuel Pretzl, stellv. Fraktionsvorsitzender und Kultusminster Dr. Ludwig Spaenle, Oberbürgermeister Dieter Reiter, zweiter Bürgermeister Josef Schmid und MdL Markus Blume. Natürlich ließ es sich auch Stadtrat Hans Podiuk nicht nehmen, das Wort an die Gäste zu richten. »Lassen Sie mich zunächst neben meinem Herrgott für die gewährte Gesundheit auch einem Menschen danken, der seit nunmehr 46 Jahren im Hintergrund eine sehr ausgleichende und harmonische Wirkung auf mich ausgeübt hat, der es auf sich genommen hat, Emotionen des politischen Geschäfts zuhause immer wieder zu glätten – ich denke dabei an meine Frau Hannelore. Herzlichen Dank dafür. Daneben danke ich jedem Einzelnen von Ihnen ausdrücklich für Trost und Zuspruch, für Glückwünsche und Lob.

Ganz besonders herzlich danke ich aber den Rednern Staatsminister Dr. Spaenle, Oberbürgermeister Reiter, Bürgermeister Josef Schmid und dem Landtagsabgeordneten Markus Blume und Stadtrat Manuel Pretzl für ihre Worte, wobei ich meine sämtliche Glaubenskraft aufbringen werde, um auch Wort für Wort der Würdigungen zu glauben.« Und weiter: »Es gibt ja immer wieder die Hinweise, die Kooperation im Rathaus streitet sich zu viel, arbeitet zu langsam, könnte viel mutiger sein. Dies mag ja alles richtig sein, wobei ich uns – wenn ich uns etwa mit Berliner Verhältnissen vergleiche – noch für recht zahm und zurückhaltend halte.

Was mir aber wichtig ist: Diese Kooperation – bei allen Mängeln, die sie haben mag – leistet für die Stadt München Außerordentliches. Beim Wohnungs- oder Schulhausbau, der Sanierung der Krankenhäuser, bei der Stärkung des Öffentlichen Personennahverkehrs, bei der Förderung der Wirtschaft und auch bei der Eingliederung der Flüchtlinge, kommt diese Stadt voran, das können auch die ärgsten Kritiker nur bestätigen und ich glaube, dass es für unsere Heimatstadt München ein wirklicher Gewinn ist, wenn man zurückschauen darf und sagen kann, es ist besser geworden, als es vor einigen Jahren war.« Neben einer positiven Rückschau erklärte er auch seinen Rücktritt als Fraktionsvorsitzender zum 31. Dezember, damit im Dezember ein anderer Stadtrat oder eine Stadträtin zum neuen Fraktionsvorsitzenden gewählt werden könne, der oder die dann 2020 in den Stadtratswahlkampf gehen kann.

Mit einem geselligen Beisammensein unter den Klängen des Truderinger Musikvereins fand schließlich der Empfang von Stadtrat Hans Podiuk einen würdigen Abschluss.

Artikel vom 27.09.2016
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