Drei Spiele binnen sieben Tagen

Sechzig mit Englischer Woche

Ausgleichstreffer: Michael Liendl. Foto: A. Wild

Ausgleichstreffer: Michael Liendl. Foto: A. Wild

München/Giesing · Das Quäntchen Glück, das dem TSV 1860 München bei der 1:2 (1:2)-Heimpleite gegen Union Berlin fehlte, soll in den kommenden Spielen beim FC St. Pauli (Donnerstag, 20:15 Uhr) und zuhause gegen Hannover 96 (Sonntag, 13:30 Uhr) erzwungen werden.

Nach Ansicht von Michael Liendl habe seine Mannschaft am vergangenen Sonntag gegen das Team aus der Haupstadt gut gespielt, jedoch nicht gegen Union verloren, sondern: »Gegen uns selbst. Wir haben erst die Fehler gemacht, die der Gegner genutzt hat.« Steven Skrzybski (5. Min.) hatte die Gäste früh 1:0 in Führung gebracht, die Liendl per Handelfmeter ausglich (25. Min.). Nach einer verunglückten Rückgabe von Milos Degenek gelang Kenny Prince Redondo das zweite Tor für Union Berlin (40. Min.).

Aus dem Spiel heraus ergaben sich für die Köpenicker kaum nennenswerte Chancen – lediglich in der Schlussphase, als die Löwen ihren Defensivverbund auflösten, waren einzelne Kontersituationen zu verzeichnen. Die Sechzger erspielten sich nach dem Seitenwechsel ein halbes Dutzend bester Torgelegenheiten, blieben jedoch ohne Fortune im Abschluss.

Löwen-Trainer Kosta Runjaic freut sich auf die Atmosphäre unter Flutlicht am Donnerstagabend am Millerntor und zeigt sich zuversichtlich, »dass wir diesmal nicht nur gut spielen, sondern auch die Punkte mitnehmen«. Optimistisch stimmen Runjaic die statistischen Zahlen des verlorenen Heimspiels gegen Union Berlin: 35:8 Torschüsse, 62:38 Prozent Ballbesitz, 8:1 Ecken. In den kommenden Spielen sollen auch die Endresultate stimmen.

(as)

Artikel vom 21.09.2016
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