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Problembohrung
Holzkirchen · Projektfortschritt verzögert sich
Der Bohrturm auf dem Geothermie-Gelände in Holzkirchen. Foto: Gemeindewerke Holzkirchen
Holzkirchen · Nachdem die Arbeiten für die erste Bohrung »Th 1a« Mitte Juni erfolgreich abgeschlossen wurden und die zweite Bohrung seit Ende Juni vorangetrieben wird, sind nunmehr Probleme beim weiteren Vordringen in die vorgesehenen 5.000 Meter Tiefe aufgetreten.
Themenseite zum Zukunftsprojekt Geothermie in Holzkirchen
In insgesamt fünf Sektionen soll die Geothermiebohrung »Th 2« zu ihrem Ziel in rund 5.000 Metern Tiefe – bei einer Bohrstrecke von 6.000 Metern – vordringen. Nach Abschluss jeder Sektion wird das Bohrloch mit stählernen Futterrohren ausgekleidet, die in das umgebende Erdreich einzementiert werden, ehe die Bohrung dann mit vermindertem Bohrdurchmesser fortgesetzt wird.
In der dritten Sektion, die zwischen rund 2.700 und 4.500 Metern Tiefe problemlos gebohrt wurde, sind nun Schwierigkeiten beim Einbau der Futterrohre aufgetreten. Derzeit steckt ein Strang von noch rund 1.000 Metern miteinander verschraubter Rohre im Bohrloch fest und kann augenblicklich weder weiter vorangeschoben noch aus dem Bohrloch gezogen werden.
Experten der beteiligten Fachfirmen sowie der Versicherung sind derzeit dabei, den Ursachen für das Festsitzen des Strangs nachzugehen, um einen Fortgang der Verrohrungs- und anschließenden Bohrarbeiten zu ermöglichen. Unter anderem wird der Rohrstrang mittels Spezialwerkzeugen mechanisch bearbeitet, um ihn von den Einklammerungen befreien zu können. Diese Arbeiten, die in mehr als 2.600 Metern Tiefe stattfinden müssen, sind sehr zeitaufwändig, weshalb mit einer Verzögerung des Projekts um mehrere Wochen zu rechnen ist.
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