Vaterstetten · Sanierung der Scheckenhofer Villa kommt

Vaterstetten · Am Mittwoch (7. September) fand die Verhandlung vor dem Verwaltungsgericht München wegen der denkmalgerechten Sanierung der Scheckenhofer Villa in Vaterstetten statt. Aus Sicht der Fachbehörde und der Gemeinde ist nunmehr »alles in trocknen Tüchern«.

Der Bauherr hat zwischenzeitlich einen sehr fachkundigen Architekten und Tragwerksplaner, die speziell in Fragen des Denkmalschutzes umfangreiche Erfahrungen aufweisen, in das Sanierungsprojekt zum Erhalt des Gebäudes eingebunden. Angesichts dieser positiven Entwicklungen hat das Gericht angeregt, die Klagen für erledigt zu erklären, dem der Kläger auch zugestimmt hat. Seit Anfang Juli laufen die Sanierungsarbeiten zum Erhalt des Schmuckstücks auf Hochtouren. Die Arbeiten an der Außenhülle des Gebäudes finden in enger Abstimmung mit dem Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege statt und werden voraussichtlich bis Ende Dezember 2016 abgeschlossen sein. Das Wohnhaus wird dann wieder zum Leben erweckt.

Einen kleinen Wertmutstropfen gibt es noch für Bauherr und Gemeinde: Vor kurzem wurde an den Dachschrägen ein Schimmelpilzbefall festgestellt. Die Schimmelflecken durchdringen leider bereits den Putz. Wegen etwaiger Gesundheitsgefährdungen wird der Schaden nun vom Baubiologen untersucht. Eventuell muss dann der gesamte Putz an den Dachschrägen entfernt werden.

Artikel vom 14.09.2016
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