Hohenbrunn · Unfall mit Rettungswagen

Hohenbrunn · Am 8. September gegen 12 Uhr, fuhr ein 39-jähriger Kraftfahrer aus Regensburg mit seinem VW Kleintransporter auf dem linken Fahrstreifen der A 99 in Richtung Nürnberg.

Vor ihm fuhr eine 32-jährige Rettungsassistentin aus Zell am See in Österreich, die mit einem Rettungswagen eine 67-jährige Patientin von Österreich in ein Krankenhaus nach Frankfurt überführte.

Als die Rettungsassistentin verkehrsbedingt stark abbremsen musste, erkannte dies der Fahrer des Kleintransporters zu spät und fuhr trotz Vollbremsung in das Heck des Rettungswagens. Durch den Aufprall wurde dieser in die Mittelleitplanke geschleudert und blieb auf dem linken Fahrstreifen liegen. Der Kleintransporter konnte auf dem Seitenstreifen zum Halten gebracht werden.

Durch den Unfall wurden die Rettungsassistentin, ihr Beifahrer, ein 44-jähriger Kollege, leicht verletzt. Die Patientin im Rettungswagen und der Fahrer des Kleintransporters wurden ebenfalls leicht verletzt. Bei dem Unfall entstand ein Gesamtschaden von ca. 160.000 Euro. Für die Unfallaufnahme und den Bergungsarbeiten mussten die beiden linken Fahrstreifen der A 99 bis 14 Uhr gesperrt werden. Bis dahin hatte sich ein Rückstau von ca. zehn Kilometern gebildet.

Artikel vom 12.09.2016
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