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Pfarrer Stefan Füger
Neubiberg/Waldperlach · Neuer Leiter des Pfarrverbandes
Hat viel vor : Pfarrer Stefan Füger ist neuer Leiter des Pfarrverbandes Neubiberg-Waldperlach. Foto: RedN
Neubiberg/Waldperlach · Pfarrer Stefan Füger ist seit dem 1. September neuer Leiter des Pfarrverbandes Neubiberg-Waldperlach.
Der 57jährige, in Mühldorf am Inn geborene und in Waldkraiburg aufgewachsene Seelsorger hatte nach dem Theologiestudium an der Ludwig-Maximilians-Universität in München, seinem Eintritt ins Priesterseminar und der Priesterweihe 1987 diverse Stationen durchlaufen. Das Münchner Umland kennt der passionierte Hobbykoch und »Gartler« bereits von seiner Zeit als Pfarrer in Pullach. Zuletzt war Pfarrer Füger vier Jahre lang in Miesbach segensreich wirkend. Auf die rund 8.500 Gläubigen und die umfangreiche der beiden Pfarreien Rosenkranzkönigin (Neubiberg) und St. Bruder Klaus in Waldperlach freut er sich. »Es wird sicher eine interessante Aufgabe«, blickt der neue Seelsorger voraus.
Bereits im Juli und August war er übergesiedelt. In der vergangenen Woche standen die ersten Gottesdienste auf dem Programm. »Den Menschen die Bibel noch näher bringen und vor allem auch die heiligen Sakramente pflegen«, das will der neue Glaubensmann. Auch auf die Kinder will er ein besonderes Augenmerk richten. »Sie sind die Zukunft unserer Kirche – aber leider mitunter zu wenig in den Gottesdiensten vertreten, weil auch viele Eltern nicht mehr kommen«.
Der Glaube könne aber in schwieriger Zeit ein fester Halt sein. Gerade die Flüchtlingsproblematik beschäftigt Füger, dessen Eltern einst nach den Wirrnissen des II. Weltkrieges das gleiche Schicksal durchmachten. »Wir müssen die Ursachen der Flucht beseitigen, wenn wir das Problem in den Griff bekommen wollen«, so der neue katholisch Pfarrer für Neubiberg-Waldperlach. Hier will Stefan Füger die »Gemeinde der Gläubigen« noch fester zusammenwachsen lassen. RedN
Artikel vom 05.09.2016Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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