München · Internationale Stummfilmtage ab 1. September

Der Film »Das schlafende Paris« ist ein frühes Science-Fiction-Meisterwerk.	Foto: VA

Der Film »Das schlafende Paris« ist ein frühes Science-Fiction-Meisterwerk. Foto: VA

München · Mit dem Science-Fiction-Märchen »Das schlafende Paris« (1925) von René Clair und der amerikanischen Komödie »Hands up!« (1926) von Clarence G. Badger eröffnet das Filmmuseum am Donnerstag, 1. September, um 19 Uhr seine neue Spielzeit wieder mit den Internationalen Stummfilmtagen.

An sechs Abenden werden Raritäten und Klassiker aus Deutschland, Frankreich, Japan, China, Russland, Großbritannien, Schweden, der Tschechoslowakei und den USA gezeigt, welche die Vielfältigkeit und hohe Qualität des Stummfilmschaffens dokumentieren. Die Musiker Joachim Bärenz, Günter A. Buchwald, Richard Siedhoff und Masako Ohta begleiten die Filme live im Kino. Filmhistoriker Stefan Drößler, Direktor des Filmmuseums, hält jeweils zuvor eine Einführung.

Als eines der Highlights wird am Samstag, 3. September, um 21.00 Uhr die Neurekonstruktion des Filmmuseums, »Die weiße Wüste« (1922) von Ernst Wendt präsentiert. In dem »Winterfilm« der John-Hagenbeck-Raubtier-Filmserie müssen die Überlebenden eines Schiffsuntergangs im hohen Norden um ihr Überleben kämpfen, was mit beeindruckenden Bildern eingefangen wurde.

Karten können vorbestellt werden unter Tel. 0 89/23 39 64 50. Der Eintritt kostet 6 Euro, Mitglieder des Fördervereins MFZ zahlen 5 Euro.

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Artikel vom 29.08.2016
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