»Hartes Training hat sich ausgezahlt«

Schleißheimer Leichtathleten holen u.a. zwölf Medaillen

Philipp Bogdain (rechts) sicherte sich mit seinem Hürdensprint Bronze. Katharina Sasse. 	Foto: TSV Schleißheim

Philipp Bogdain (rechts) sicherte sich mit seinem Hürdensprint Bronze. Katharina Sasse. Foto: TSV Schleißheim

Oberschleißheim · Die Schleißheimer Leichtathleten konnten auch in diesem Jahr die Erfolgsserie fortsetzen und bei den zurückliegenden vier Meisterschaftswochenenden im Juli zwölf Medaillen sowie weitere neun Top-Acht-Platzierungen verbuchen.

»Das harte Training hat sich ausgezahlt«, fasst der sportliche Leiter der TSV-Leichtathleten, Martin Kallmeyer, zusammen. »Die Anzahl der Medaillen ist toll, aber dass es den Trainern gelungen ist, in neun unterschiedlichen Disziplinen in Bayern ganz weit vorne zu sein und die Athleten auf den Punkt genau vorbereitet zu haben, spricht für das ganze Team und die nachhaltige und individuelle Betreuung unserer Athleten, nicht nur in dieser Saison.«

Goldmedaillen gab es im Diskuswurf für den Unterschleißheimer Jannik Voß, sowie den beim TSV trainierenden Nico Kaufmair im Speerwurf sowie für Antje Krispin im Fünfkampf. Die Vize-Titel wurden in den Disziplinen Kugelstoßen (Jannik Voß), Hochsprung (Katharina Sasse), 110 Meter Hürden-Sprint, Stabhochsprung und im Zehnkampf (allesamt Noah Kollhuber) gewonnen. Drei Bronzemedaillen konnten nochmals in den Würfen (Kugel und Diskus, Nico Kaufmair) sowie über die Hürden (Philipp Bogdain) erarbeitet werden und auch vom Neuzugang aus Spanien, Sasha San Antonio de Benito, der sich im ersten Jahr in Oberschleißheim im Zehnkampf sogar auf den achten Platz der spanischen Bestenliste katapultierte. Bundesweit konnten sich vier Leichtathleten für die hartumkämpften Tickets der TSV Deutschen Meisterschaften qualifizieren: Jannik Voß und Philipp Bogdain bei den Spezialisten im Diskuswurf bzw. 110-Meter-Hürden-Sprint sowie Katharina Sasse und Noah Kollhuber bei den Generalisten im Sieben- bzw. Zehnkampf.

Sasse rechnet sich als Siebtbeste in Deutschland auch hier eine vordere Platzierung aus. Für die beiden Mehrkämpfer gilt es jetzt, die Spannung zu halten und nach einem vollgepackten Juli auch noch am Ende einer langen Saison bei den Deutschen Meisterschaften erfolgreich zu sein. »Edelmetall wird es wohl nicht mehr geben«, so Kall- meyer, »aber Top10 in Deutschland ist schon drin«. Es wäre dann die Krönung einer ertragreichen Saison für das Oberschleißheimer Leichtathletik-Team.

Artikel vom 23.08.2016
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