Spenden für Benet!

Moosach · Helfen Sie Wunden heilen

Die SaniPlus-Apotheke im OEZ sammelt Spenden für den verletzten Benet. Seine Eltern danken allen Spendern herzlich für ihre Hilfe.	Foto: VA

Die SaniPlus-Apotheke im OEZ sammelt Spenden für den verletzten Benet. Seine Eltern danken allen Spendern herzlich für ihre Hilfe. Foto: VA

Moosach · Neun Tote sind die schreckliche Bilanz des Amoklaufs am 22. Juli im Münchner Norden. Aber nicht nur zahlreiche Tote sind zu beklagen, sondern auch Schwerverletzte. Zu ihnen zählt der 13-jährige Benet, der mit seinen Freunden im McDonalds in den Kugelhagel geriet.

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Benet erlitt neben einem Lungenschuss auch einen Kopfschuss und liegt seitdem schwerverletzt im Krankenhaus. Die Ärzte mussten den Schüler in ein künstliches Koma versetzen, zum Glück ist er mittlerweile außer Lebensgefahr. Birgit Lauterbach, Inhaberin der SaniPlus-Apotheke im OEZ kennt Benet und seine Familie gut, arbeitet doch sein Vater schon seit vielen Jahren als Fahrer für die Apotheke. »Wir möchten Benet unterstützen, damit seine Genesung rasch voranschreitet und haben daher einen Spendenaufruf gestartet, auch weil unser Staat unserer Meinung nach zuviel für Täter und zuwenig für Opfer tut. Wenn Sie ein Stück weit dazu beitragen möchten, dass unsere Gesellschaft auf direktem Weg zusammenhält und das Leid von Benets Familie etwas kleiner wird, freuen wir uns über Ihre Spende«, erklärt Birgit Lauterbach im Namen ihres Teams. Die Familie Lauterbach hat eigens für diesen Zweck ein Spendenkonto eingerichtet, Kontoinhaber: SaniPlus Apotheken Lauterbach, die Kontonummer: DE93 70020270 0015760482, Verwendungszweck: Spende Benet

Außerdem findet man im Internet unter www.leetchi.com/c/benet die Möglichkeit zu spenden. »Wir haben hier schon einige Unterstützung für Benet erfahren, und diese sofort an Benets Vater weitergereicht, der Tränen der Rührung und Dankbarkeit vergossen hat«, erklärt Birgit Lauterbach tief bewegt. Ungeschehen kann niemand die schreckliche Tat machen, aber Solidarität mit den Opfern zeigen und dadurch die Zukunft für die Betroffenen ein kleines Stückchen leichter machen.

hw

Artikel vom 07.08.2016
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