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Nach vorne schauen
Grafing · Der EHC Klostersee wählt seinen neuen Vorstand
Die neue Vereinsspitze (v. li.): Dr. Engelbert Remiger (3. Vorsitzender), Sascha Kaefer (Präsident), Sylvia Hofmann (Schriftführerin) und Michael Schunda (2. Vorsitzender). Foto: smg
Grafing · Sehr viel mehr Interessenten als in den zurückliegenden Jahren mobilisierte die Jahreshauptversammlung des EHC Klostersee am vergangenen Dienstagabend im Grafinger Gasthof »Kastenwirt«.
Themenseite zum Eishockeyclub in Grafing
Es war freilich auch viel mehr los, vor allem in den letzten Wochen und Monaten und dazu standen beim Grafinger Eishockeyklub Vorstandswahlen auf der Tagesordnung. Wobei Präsident Alexander Stolberg, der beim EHC insgesamt 14 Jahre in ehrenamtlichen Ämtern vertreten war und eine ganze Dekade an der Spitze des Vereins stand, nicht mehr kandidierte und mit einem Präsent, überreicht durch den bisherigen Kapitän Gert Acker, verabschiedet wurde. Dankesworte für Stolberg gabs von allen Seiten.
Der scheidende Klubboss stellte vor den annähernd hundert Vereinsmitgliedern noch einmal klar: »Das allerwichtigste ist, dass der Verein weiter besteht und Nachwuchsarbeit leistet. Meine Aufgabe hat mir fast immer Spaß gemacht, immer wäre gelogen. Aber wie so vieles im Leben ist so ein Job eben kein Wunschkonzert.« Neu in das Dreier-Gremium der EHC-Führung gewählt wurde als dritter Vorstand Dr. Engelbert Remiger, der als Teamarzt schon bisher nah dran und mit vielen Abläufen bei den Rot-Weißen vertraut war.
Sascha Kaefer (künftig erster Vorsitzender oder auch Präsident) und Michael Schunda (zweiter Vorstand) waren bislang bereits in der Führungsmannschaft vertreten. Der Wahlgang war von absoluter Harmonie und Einigkeit geprägt. Einstimmig und ohne Gegenkandidaten wurde auch für die im EHC-Büro beschäftigte Sylvia Hofmann (Schriftführerin), Thomas Eibl (Schatzmeister), die Kassenprüfer Martin Rothmoser und Ludger Kroner (beide wie bisher) und den Hauptausschuss mit Cornelia Manz (Eiskunstlauf), Renate Ulrich (Eisschnelllauf / Shorttrack) und Andi Sumpf (Eishockeynachwuchs) votiert.
Für wesentlich mehr Diskussionsstoff sorgte der Bericht über die Finanzlage des Vereins. »Wir hatten ein schlechtes Jahr, sportlich und finanziell«, gab Schunda ein Minus von 75.000 Euro im operativen Ergebnis bekannt, die auf geringere Zuschauerzahlen, rückläufiger Sponsorengelder und erhöhter Kosten für den Sicherheitsdienst zurückzuführen seien. Buchhalterisch könne man insgesamt – ideeller Bereich und Oberliga-Spielbetrieb – einen Gewinn von 23.000 Euro ausweisen. »Aber das Geld ist nicht in bar in der Kasse.« Man sei weiterhin seriös aufgestellt, die Oberliga habe man aber einfach nicht mehr stemmen können. »Der Rückzug war eine schwierige Entscheidung, aber nicht zu vermeiden. Wir im Vorstand haften und haben damit die finanzielle Verantwortung.«
Zwei wichtige Eckpfeiler für die Mission direkter Aufstieg
Viel drehte sich auf der Jahreshauptversammlung noch einmal um Alexander Stolberg. Der Präsident, der nach 14 Jahren Vorstandstätigkeit beim EHC Klostersee nicht mehr kandidierte, hatte zur Eröffnung das Wort. Am Ende konnte er die Versammlung trotz mehrerer brisanter Themen nach nur 75 Minuten beschließen. Dabei wurde er zwischendurch für seinen couragierten Einsatz von den anwesenden Mitgliedern viel gelobt – und durfte noch die beiden neuesten Personalien für die Seniorenmannschaft der Rot-Weißen vermelden. Mit dem Bleiben von Nicolai (22 Jahre) und Philipp Quinlan (26), den beiden jüngeren Brüdern von Trainer Dominik Quinlan, ist es den Grafingern gelungen, zwei der »begehrtesten Objekte« aus dem letztjährigen Oberligateam zu halten.
Insbesondere auch die Tölzer Löwen und der EV Landshut bemühten sich intensiv um den Verteidiger und den Stürmer. Dass beide Quinlans in der Region beruflich gebunden sind, war der aus Klosterseer Sicht sehr erfreulichen Entscheidung sicher förderlich. smg
Artikel vom 22.07.2016Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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