Hohe Kunst

Messestadt Riem · Aquarelle von Gudrun Ertl-Nies

Gudrun Erstl-Nies lässt dem Betrachter Raum für die eigene Interpretationen.	Foto: VA

Gudrun Erstl-Nies lässt dem Betrachter Raum für die eigene Interpretationen. Foto: VA

Messestadt Riem · »…wissen, was man weglassen und was man hinzufügen soll, genau wo und genau wie«.

Diesen Satz des großen Architekten Frank Lloyd Wright hat sich die Künstlerin Gudrun Ertl-Nies zum Credo gemacht. Bei jedem Bild ist die Herausforderung, das Wesen eines Motivs zu erspüren und dem Betrachter Raum für eigene Interpretationen zu lassen. Ihre Aquarelle schaffen eine feine Balance zwischen figurativer Malerei und Abstraktion, Mut zum Weglassen und feinen Details in Farbe und Form. Die Künstlerin beschränkt sich nicht nur auf die rein klassische Aquarelltechnik, sondern bringt auch andere Techniken und Materialien wie Tuschen, Gouache, Pigmente, ja sogar Kaffeepulver und Spiritus zum Einsatz, deren Wirkung und Zusammenspiel nicht immer vorhersehbar ist und daher oft überraschende Ergebnisse erzielen.

Die Ausstellung läuft bis zum 29. Juli in der Kultur-Etage Messestadt (Erika-Cremer-Straße 8) und ist geöffnet: Montag bis Freitag von 9 bis 12 und Dienstag, Donnerstag von 16 bis 18 Uhr und zu den Veranstaltungen.

Artikel vom 19.07.2016
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