Leben mit der Krankheit

Die Parkinsongruppe Ebersberg feiert 15. Geburtstag

Klaus-Dieter Encz, Doris Rauscher MdL, Harald und Gertrud Brunner und Bürgermeister Georg Reitsberger (v. li.) beim Welt-Parkinson-Tag 2015.	Foto: Parkinsongruppe EBE

Klaus-Dieter Encz, Doris Rauscher MdL, Harald und Gertrud Brunner und Bürgermeister Georg Reitsberger (v. li.) beim Welt-Parkinson-Tag 2015. Foto: Parkinsongruppe EBE

Vaterstetten · Morbus Parkinson ist eine unheilbare nervenbedingte Bewegungsstörung. Die Ursache für die Krankheit ist das Absterben von Nervenzellen im Gehirn. In der Folge geht die Kontrolle über die Gliedmaßen verloren.

Die Verlangsamung der Bewegungsabläufe, Zittern, Muskelsteifheit sowie Gang- und Gleichgewichtsstörungen sind die Symptome. Alleine in der Bundesrepublik leiden nach Angaben der Deutschen Parkinson Vereinigung bis zu 280.000 Menschen an der Krankheit. Die meisten sind im Alter von 50 bis 70. Etwa fünf bis zehn Prozent der Betroffenen sind jünger als 40. Prominente Patienten sind unter anderem die verstorbene Boxlegende Muhammad Ali, oder der Schauspieler und Kabarettist Ottfried Fischer. Den Umgang und das Leben mit der Krankheit zu erleichtern ist seit mittlerweile 15 Jahren das erklärte Ziel der Parkinsongruppe Ebersberg. Monatliche Treffen mit informativen Vorträgen, gemeinsame Aktivitäten wie Ausflüge, Klinikbesichtigungen, Grill- und Weihnachtsfeiern sowie der Erfahrungsaustausch mit anderen Betroffenen sind eine wichtige Unterstützung für Patienten und Angehörige.

Artikel vom 15.07.2016
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