So seh ich das

Stefan Dohl über das Thema »digitaler Alltag«

Das Szenario der von der endgültigen Vermischung von analoger und digitaler Welt mag auf dem ersten Blick ziemlich abgehoben sein. Tatsache ist aber auch: Ist man in den Fußgängerzonen, Restaurants oder in den öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs, sieht man kaum noch Menschen ohne ein Smartphone in der Hand.

Hunderte Male wandert der Blick statistisch auf das Display – und das täglich. Die Illusion der durchgängigen Erreichbarkeit ist immer mehr zu einem gesellschaftlichen Problem geworden. Messenger, soziale Netzwerke, Spiele- und Foto-Apps bestimmen immer mehr unseren Alltag. Sei es bei der Arbeit, daheim oder unterwegs. Bei manchen sogar beim Autofahren. Das Smart- oder I-Phone ist meist nicht fern. Wie wäre es denn sich »Smartphone-freie-Zonen« zu schaffen und für einen Tag in der Woche »offline« zu bleiben. »Smartphone-Fasten« als neue Form der Diät. Oder vor dem nächsten reflexartigen Blick auf's Display einfach mal das Hirnkastl einschalten!« So seh ich das.

Artikel vom 05.07.2016
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