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Wechselspiele beim TSV 1860 München
Aus einem Löwen wird ein Terrier
Abschied aus Giesing: Christopher Schindler. Foto: A. Wild
München/Giesing · Noch ist die Liste der Neuzugänge bei den Münchner Löwen übersichtlich. Doch ein Dutzend Spieler aus der vergangenen Saison hat sich bereits verabschiedet aus Giesing, darunter Kapitän Christopher Schindler, der zum englischen Zweitligisten Huddersfield Town Football Club wechselte.
Dessen deutsch-amerikanischer Trainer David Wagner hatte sich sehr für die Verpflichtung des 26-jährigen Giesinger Innenverteidigers eingesetzt. Für die nach Klubangaben höchste Ablösesumme, die Huddersfield Town in seiner Geschichte jemals für einen Spieler bezahlt hat, wurde er aus seinem laufenden Vertrag in München heraus gekauft. Dem Vernehmen nach soll der Betrag bei um die zwei Millionen Euro liegen. Schindler unterschrieb einen Kontrakt über drei Jahre beim Klub aus der Grafschaft West Yorkshire, dessen größte Erfolge als dreifacher Englischer Meister aus den 1920er Jahren datieren. Im Vereinswappen von Huddersfield Town verbirgt sich ein Terrier – dem Jagdhund verdanken die Spieler ihren Kampfnamen »The Terriers«. Mit Schindler, dem Eigengewächs aus Giesing, hat man in der gut 160.000 Einwohner zählenden Stadt jetzt auch einen Löwen.
Auf Wunsch von Trainer Kosta Runjaic ging ein anderer Akteur genau den umgekehrten Weg. Der TSV 1860 München hat für die kommende Saison den Offensiv-Spieler Karim Matmour verpflichtet, der unter Runjaic bereits beim 1. FC Kaiserslautern spielte. In Giesing unterschrieb der im französischen Straßburg geborene Sohn algerischer Einwanderer einen Zweijahresvertrag. Matmour war in Deutschland bislang für den SC Freiburg (2004 bis 2008), Borussia Mönchengladbach (2008 bis 2011), Eintracht Frankfurt (2011 bis 2013) und den 1. FC Kaiserslautern (2013 bis 2015) aktiv. Daneben verzeichnete er dreißig Einsätze für die Algerische Nationalmannschaft.
(as)
Artikel vom 05.07.2016Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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