Schwabing · Tod am Gerüst

Schwabing · Ein tödlicher Unfall ereignete sich beim Abbau eines Gerüstes an einem Wohn- und Geschäftsanwesen in der Feilitzschstraße: Ein 48-jähriger Gerüstbaumeister brach auf der zweiten Ebene des Gerüsts nahe der Reklametafel einer Gaststätte plötzlich zusammen und blieb bewusstlos liegen.

Ein Kollege, der helfen wollte und dabei die Reklametafel berührte, erhielt einen Stromschlag, jedoch ohne Folgen.

Der verletzte Gerüstbaumeister musste dagegen von einem Notarzt versorgt und ins Krankenhaus gebracht werden. Dort konnte man jedoch nur noch sein Tod feststellen.

Die von der Polizei hinzugerufenen Stadtwerke stellten am Gehäuse der Reklametafel eine anliegende Spannung von fast 200 Volt fest. Daraufhin wurde sie sofort stromlos geschaltet.

Die Münchner Kriminalpolizei hat unter HInzuziehung eines technischen Gutachters die Ermittlungen aufgenommen. Es besteht der begründete Verdacht, dass der Gerüstbaumeister einem Stromschlag erlegen ist.

Artikel vom 13.06.2016
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