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Der eigene Stadtteil im Check
Bogenhausen/Schwabing · Wo lauern Gefahren und Probleme
Wie es ist behindert zu sein, können die Jugendlichen beim Stadtteil-Check ausprobieren. Foto: VA
Bogenhausen/Schwabing · Menschen mit Behinderung wird das Leben oft unnötig schwer gemacht. Schnell werden ein zu hoher Bordstein zum Hindernis und ein zu hoch aufge- hängter Briefkasten zur Herausforderung.
Nach der Winterpause sind die Stadtteil-Checks des Projekts »Auf Herz und Rampen prüfen« wieder angelaufen. Dabei machen Kinder und Jugendliche den Test: Ist der eigene Stadtteil auch für Menschen mit Handicap zugänglich oder lauern unüberwindbare Barrieren? Um sich in deren Situation einfühlen zu können, testen sie mit Rollstühlen, Augen-binden und Blindenlangstöcken – angeleitet von Blinden oder Sehbehinderten sowie Menschen im Rollstuhl.
Die Test finden statt am Dienstag, 24. Mai, von 11 bis 15 Uhr, im Stadtteilcheck Bogenhausen, Kindertreff Bogenhausen und am Freitag, 24. Juni, von 13 bis 18 Uhr, im Stadtteilcheck Schwabing, belgeitet von Lehramtsstudentinnen der LMU München. Seit 2009 bietet die Projektstelle »Auf Herz und Rampen prüfen« des Kreisjugendring München-Stadt Stadtteilchecks für Schulklassen und Jugendgruppen an. Ablauf eines Stadtteilchecks: Nach einer kurzen Vorstellung und Einführung ins Projekt, wird die Benutzung der Hilfsmittel durch Expert/innen erklärt.
Die Teilnehmenden werden mit Rollstühlen, Augenbinden und Blindenlangstöcken sowie Simulationsbrillen, die Gegend erkunden. Dabei erfahren sie, mit welchen Barrieren Menschen mit Behinderung(en) im Alltag umgehen müssen und mit welchen Sinnen sie sich orientieren können. Aufgedeckte Missstände werden gesammelt und an die politisch verantwortlichen Stellen (z.B. Bezirksausschuss) weitergeleitet, um Veränderungen zu bewirken.
Artikel vom 18.05.2016Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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