Fasane erreichen dritte Runde

E-Junioren vom FC Fasanerie Nord schlagen sich wacker

Gaben trotz schwierigem ersten Spiel gegen die SpVgg 1906 Haidhausen nicht auf: die E-Junioren vom FC Fasanerie Nord.	Foto: Verein

Gaben trotz schwierigem ersten Spiel gegen die SpVgg 1906 Haidhausen nicht auf: die E-Junioren vom FC Fasanerie Nord. Foto: Verein

Fasanerie · In der ersten Begegnung beim »Merkur-Cup« hatten es die E-Junioren vom FC Fasanerie Nord gleich mit dem Gastgeber und großen Favoriten zu tun, welcher zwar überregional Fußball spielt, aber in der ersten Spielhälfte nicht mehr als auf Augenhöhe mit den Fasanen agierte.

Die SpVgg 1906 Haidhausen hielt das Spiel mit einem 1:1 zwar offen, sei aber überraschenderweise nicht dominant gewesen, so die Mitteilung des FC Fasanerie Nord. In der zweiten Spielhälfte entschied dann eine einzige gute Gelegenheit der Gastgeber die Begegnung. Diese gewann die Partie mit 2:1-Toren. Die Fasane hingegen hatten in der zweiten Halbzeit keine einzige Torchance und entwickelten nach dem Rückstand zu wenig Ehrgeiz, um sich der drohenden Niederlage noch entgegenstemmen zu können.

Im zweiten Spiel traf der FC Fasanerie Nord auf den SV Olympiadorf-Concordia, der als Mitfavorit für den Einzug in die nächste Runde galt. »Hätte man in dieser Begegnung nicht einen 0:2-Rückstand noch in ein 2:2-Unentschieden umgebogen, man hätte bereits jetzt die Koffer packen und nach Hause fahren können.«

Vor der letzten Begegnung gegen den TSV Turnerbund München war die Konstellation so, dass man mit nur einem Punkt drei Punkte Rückstand auf den SV Olympiadorf-Concordia hatte und auf einen Sieg der SpVgg 1906 Haidhausen hoffen musste, um weiter im Rennen um den »Merkur-Cup« zu bleiben. Weiter musste man selbst gewinnen und insgesamt vier Tore gutmachen. Bereits zur Halbzeit sah es sehr gut aus mit den Wünschen der Fasane, so lag man mit 1:0 in Führung und der SV Olympiadorf-Concordia mit 0:2-Toren im Rückstand. Noch ein Tor und man würde auf den zweiten Tabellenplatz vorrücken. Diesen Gefallen taten sich die Fasane selbst und erhöhten auf 2:0. Kurz darauf fielen in der parallel laufenden Begegnung noch die Treffer zum 3:0 und 4:0 und man stand tatsächlich in der dritten Runde des Cups.

»Um jedoch in der nächsten Runde bestehen zu können, wird es eine gewaltige Leistungssteigerung brauchen, denn der Einzug ins Kreisfinale ist noch nicht vielen Fasanenmannschaften gelungen und würde einen riesigen Erfolg bedeuten«, so der FC Fasanerie Nord. Zuletzt schafften dieses Kunststück die jetzigen D1-Junioren (Jahrgang 2003) von Trainer Dominik Glöbl und vorher war bereits der Jahrgang 1999 und 2001 im Kreisfinale vertreten. Die ungeraden Jahrgänge scheinen hier die großen Hoffnungsträger des FC Fasanerie Nord zu sein.

Artikel vom 11.05.2016
Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp

Weiterlesen





Wochenanzeiger München
 
Kleinanzeigen München
 
Zeitungen online lesen
z. B. Samstagsblatt, Münchener Nord-Rundschau, Schwabinger-Seiten, Südost-Kurier, Moosacher Anzeiger, TSV 1860, ...