BreakOut startet in München

München/Maxvorstadt · Ein besonderes Reiseabenteuer für den guten Zweck

Ohne Geld in 36 Stunden so weit wie möglich kommen – eine Herausforderung.	Foto: VA

Ohne Geld in 36 Stunden so weit wie möglich kommen – eine Herausforderung. Foto: VA

München/Maxvorstadt · Ein Reiseabenteuer für den guten Zweck – der 36-stündige Spendenmarathon BreakOut – startet am 3. Juni in Berlin und München zugunsten der UNO-Flüchtlingshilfe. Nun werden Teilnehmer und Teamsponsoren gesucht.

Jeweils aus zwei Personen bestehende BreakOut-Teams stellen sich der Herausforderung ohne Geld, von Berlin oder München aus, innerhalb von 36 Stunden so weit weg wie möglich zu reisen. Für jeden zurückgelegten Kilometer spenden Teamsponsoren Geld für das DAFI-Programm der UNO-Flüchtlingshilfe. Ihre Reise starten die Münchner Teilnehmer des BreakOut 2016 am 3. Juni um 9 Uhr vom Geschwister-Scholl-Platz aus.

München vs Berlin für den guten Zweck

Dabei treten sie gegen die Berliner Teilnehmer an. Denn gewonnen hat am Ende der 36 Stunden, also am 4. Juni um 21 Uhr, die Stadt, aus der das Team mit der weitesten gereisten Strecke startete. Nun sind alle Berliner und Münchner zur großen »Berlin vs. München«-Battle herausgefordert. Teilnehmen kann jeder, der das 18. Lebensjahr vollendet und sich online auf der Homepage www.break-out.org bis spätestens 15. Mai angemeldet hat. Darüber hinaus werden Teamsponsoren gesucht, deren Spenden zu 100 Prozent der UNO-Flüchtlingshilfe zugutekommen und die sich bis zum Abschluss des Spendenmarathons über die Homepage registrieren können.

Während der 36-stündigen Reise werden die Teilnehmer über die BreakOut-App ihre Standorte sowie Fotos, Videos und Statusnachrichten auf der Homepage posten und so allen Interessierten Einblicke in ihre Abenteuer geben. Der Spendenmarathon BreakOut wurde 2014 von Robert Darius und Moritz Berthold ins Leben gerufen und wird von rund 55 Studenten ehrenamtlich organisiert.

Beim ersten BreakOut im Jahr 2014 belief sich die von den 48 Teilnehmern »erreiste« Gesamtspendensumme auf 10.744 Euro. Diese Summe konnte von den 158 Teilnehmern im Jahr 2015 auf 68.987 Euro gesteigert werden. Getreu dem Motto »Von Studenten für Studenten« kommen die Spenden dem DAFI-Programm, das Stipendien an begabte Flüchtlinge vergibt, in Südafrika zugute.

Artikel vom 25.04.2016
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