Volksmusik im Anzinger Forsthof

Anzing · Der nächste Stammtisch der Volksmusikanten im Anzinger Forsthof findet am Donnerstag, 31. März, um 19.00 Uhr statt.

Schon lange bekannte aber auch wieder junge Gruppen haben ihren Auftritt zugesagt. Frisch und jung, das trifft auf einen neuen »Dirndldreigsang« zu. Die Bichlmaier Dirndln Christina und Franziska, die schon ein paar mal im Forsthof waren, haben zufällig die Anna aus Bad Aibling kennengelernt, die drei nennen sich deshalb »Der gfundne Dreigsang«. Angeleitet und mit der Gitarre begleitet werden sie von Peter Ehrbar.

Dazu passt natürlich ein gestandener Männergesang. Aus der Herzogstadt Erding kommt der »Ardinger Dreigsang«. »Damit wir nicht mit einer bekannten Brauerei verwechselt werden, nennen wir uns, wie man im Dialekt zu Erding sagt«, meint Leiter Herbert Schamareck. Schon lange eine feste Größe in der heimischen Volksmusikszene, ist die vor Jahren in der Elkofener Schlosswirtschaft entstandene »Schlossangermusi«, geleitet von Uli Haslberger. Eine ausgezeichnete Gruppe ist auch »Soatnweiß-Blau«, Chefin ist Regina Kätzlmeier. Zwei Musiklehrerinnen, eine Musikstudentin, dazu noch eine Freundin und der Mann von der Regina mit dem Kontrabass – das ist Volksmusik vom Feinsten.

Die Rosenheimerin Monika Fackeldey ist nicht nur Organisatorin von großen Volksmusikveranstaltungen, sondern auch noch eine ausgezeichnete Musikantin, die mit verschiedenen Besetzungen auftritt. Diesmal wird sie mit der »Freundschaftsmusi« im Forsthof aufspielen. Die Gefahr, dass wieder einmal bis Mitternacht boarische Musi gmacht wird, ist ziemlich groß. Der Eintritt ist frei. Platzreservierung ist zu empfehlen, unter Tel. 0 81 21 /4 64 57.

Artikel vom 26.03.2016
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