Einfach nur ausgezeichnet

Patientenversorgung auf höchstem Niveau in der Kreisklinik Ebersberg

Geschafft! Dr. Rudolf Weber, Dr. Artur Klaiber, Jacqueline Giebel, Dr. Engelbert Remiger (ZOS) mit der Zertifizierungsurkunde.	Foto: kk

Geschafft! Dr. Rudolf Weber, Dr. Artur Klaiber, Jacqueline Giebel, Dr. Engelbert Remiger (ZOS) mit der Zertifizierungsurkunde. Foto: kk

Ebersberg · Das Endoprothetikzentrum (EPZ) der Abteilung Orthopädie und Unfallchirurgie an der Kreisklinik Ebersberg wurde im Februar gemeinsam mit dem Zentrum für Orthopädie und Sporttraumatologie (ZOS) mit dem Zertifikat EndoCert ausgezeichnet.

Das Qualitätssiegel, eine Initiative der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie und Orthopädische Chirurgie (DGOOC) in Zusammenarbeit mit der Arbeitsgemeinschaft Endoprothetik (AE) und dem Berufsverband der Fachärzte für Orthopädie und Unfallchirurgie (BVOU), wird seit 2012 vergeben. Es bescheinigt den in einem umfassenden Bewertungsverfahren erfolgreich geprüften Kliniken eine hochwertige Versorgung von Patienten mit Knie- oder Hüftprothesen.

»Für Patienten bedeutet das Zertifikat Sicherheit, dass sie in Ebersberg immer von einem erfahrenen Expertenteam nach festgelegten, hohen Qualitätsstandards behandelt werden«, erklärt Jacqueline Giebel, Qualitätsmanagementbeauftragte der Kreisklinik Ebersberg. Eine leitliniengestützte Behandlung ist eines der Kriterien für die EndoCert-Auszeichnung, außerdem geringe Komplikationsraten und ein klar definierter, interdisziplinärer Behandlungsablauf in Zusammenarbeit mit anderen Fachabteilungen wie etwa der Anästhesie, Radiologie, Inneren Medizin und Allgemeinchirurgie, aber auch der Pflege und Physiotherapie sowie externen Kooperationspartnern. Zu den Zertifizierungskriterien gehören weiterhin die ausführliche Beratung und Einbindung der Patienten in den Behandlungsprozess, regelmäßige Schulungen aller beteiligten Mitarbeiter sowie eine jährliche Mindestanzahl an endoprothetischen Operationen. Erfahrung ist ein wesentlicher Erfolgsfaktor beim Einsatz künstlicher Knie- und Hüftgelenke. Daran mangelt es in der Kreisklinik Ebersberg nicht: 2015 wurden 330 Prothesen implantiert. Hauptoperateure sind seitens der Klinik Dr. Artur Klaiber, Ärztlicher Leiter des EPZ sowie Chefarzt der Orthopädie und Unfallchirurgie, sowie Oberarzt und Zentrumskoordinator Dr. Rudolf Weber, seitens des ZOS Dr. Engelbert Remiger und Dr. Andreas Leyendecker. Jeder von ihnen verfügt über mehr als 20 Jahre Operationspraxis. »Uns war es wichtig, zum Wohle der Patienten unsere Erfahrung zu bündeln und nach gemeinsamen Behandlungsstandards zu arbeiten«, begründet Dr. Klaiber die gemeinsame Zertifizierung mit dem ZOS. Somit sei eine regionale Versorgung in Ebersberg auf hohem Niveau gewährleistet.

Artikel vom 13.03.2016
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