Ausstellung »unbehaust«

Freimann · Eröffnung am 4. Februar in der Mohr-Villa

Auch Skulpturen wie diese werden in der Mohr-Villa gezeigt. 	Foto:VA

Auch Skulpturen wie diese werden in der Mohr-Villa gezeigt. Foto:VA

Freimann · Am Donnerstag, 4. Februar, wird um 19 Uhr die Ausstellung »unbehaust« mit Zeichnungen und Skulpturen aus Holz vom Künstler Albin Zauner im Erdgeschoss der Mohr-Villa eröffnet.

Das existentielle Ausgesetzt-Sein der Menschen ist Thema in Albin Zauners Werken. Sowohl in seinen Zeichnungen als auch in seinen Holzarbeiten finden sich seine Figuren in einer Unbehaustheit. »Sie sind der Natur entfremdet und voller Unbehagen in der Kultur. Die Suche nach einem Menschenbild hinter den Wohlstandskulissen und die Frage wie fragil die primären Sicherheiten sind, betrifft jede Person, egal welcher Herkunft«, so die Ankündigung. Die älteste Energieresource der Zivilisationsgeschichte – Brennholz – wird als Sockel für die geschnitzte Figur, zur begrenzten Existenzgrundlage auf welcher der Mensch ausgesetzt ist. Schon seit vielen Jahren sind diese Themen zentral in Zauners künstlerischen Arbeit.

Dank vieler Preise machte er schon oft als Künstler auf sich aufmerksam, beispielsweise mit dem ersten Preis bei »Naturereignis Kunst« – Kunstkreis Gräfelfing im Seidelhof, Gräfelfing/München 2015. Die Ausstellung kann bis 28. Februar immer mittwochs und donnerstags jeweils von 11 bis 15 Uhr, sowie nach Vereinbarung besucht werden. Der Eintritt ist frei. Nähere Infos sind erhältlich bei Albin Zauner unter Telefon 0 80 81/37 71.

Artikel vom 01.02.2016
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